Am Sonntagmittag trafen die Mädels des HBK auf den TV Friesenheim. Bereits das Hinspiel war eine hart umkämpfte Partie und dementsprechend entwickelte sich auch das Rückspiel in eigener Halle zu einem wahren Handballkrimi. Vor einer tollen Kulisse in der gut gefüllten Nachbarschaftssporthalle durften die Mädchen zum Heimspiel antreten. Von Beginn an schenkten sich die beiden Teams nichts. Auch wenn die ersten paar Minuten verschlafen wurden, kämpfte man sich ins Spiel hinein, sodass beim Halbzeitstand von 8:9 die Seiten gewechselt wurden. Die zweite Halbzeit war sehr ausgeglichen. Die Gäste des TV Friesenheim legten ein Tor vor, der HBK zog nach. Angetrieben von der Unterstützung der vielen Fans auf den Rängen, kämpften die D-Mädels bis zum Umfallen. Leider reichte es am Ende knapp nicht zum Punktgewinn, welchen man sicher aufgrund der guten Leistung verdient gehabt hätte. Viele gut herausgespielten Chancen im Angriff konnten an diesem Tag nicht genutzt werden, weshalb man sich schlussendlich mit 19:20 geschlagen geben musste. Der stetige Anstieg der Leistung der Mannschaft zeigt sich jedoch in jedem Spiel und beweist, dass sich das Team auf einem guten Weg befindet.
Alle D-Mädels blieben dann noch für die weiteren Spiele in der Halle und unterstützten geschlossen die Heimmannschaften lauthals. Zum krönenden Abschluss dieses tollen Handballtages gab es noch Geschenke vom Nikolaus, welcher in der Halbzeitpause des Damenspiels den HB Kinzigtal besuchte und die Kinderaugen zum Strahlen brachte.
Es spielten für den HBK: Lena-Mia Stenzel, Mia Weiß (im Tor), Melina Benz (2/1), Karo Hubrich (1), Amelie Lehmann, Nora Müller (11), Mohadese Rezaie, Diana Röbbert, Jannie Thau, Selina Wohlgezogen, Lina Wohriska (5)