Ein Durchlaufen von jeglichen Emotionen gehört derzeit leider zur Tagesordnung, zu inkonsequent und brav ist man immer wieder in den Spielverläufen der letzten Partien.
Am Wochenende scheint schon wieder ein Derby stattzufinden, dieses Mal jedoch nicht auf die geologische Nähe, sondern auf die tabellarische Nähe bezogen.
Mit zwei Siegen, einem Remis und zwei Niederlagen belegen sie mit 5:9 Punkten einen Tabellenplatz hinter der HSG Kinzigtal. Auch diese weist ein negatives Saldo vom 6:8 Punkten auf.
Der TuS Helmlingen hat der HSG die Konstante im Spiel definitiv voraus. Bis auf zwei Duelle konnten die Damen von dort deutlich gewinnen oder sind knapp an einem Sieg vorbei gerauscht. Allein aus den Ergebnissen scheint sich eine gewisse Sicherheit in das eigene Können und Handeln abzuzeichnen, sodass die HSG am Sonntag eine ordentliche Aufgabe zu bewältigen haben wird, um die Helmlingerinnen nicht heißlaufen zu lassen und von Anfang bis Ende vollen Einsatz geben muss.
Man hofft im Lager der HSG stark, dass die Achterbahnfahrt durch Sieg und Niederlage alsbald abflachen und wirklicher Handball auf die Platte gebracht werden kann