Allerdings gab es zu Beginn der Runde einen klassischen Fehlstart mit vier Niederlagen, wobei man sich gegen Lahr eine denkbar knappe Heimniederlage einfing und in Ottersweier mit ebenfalls nur einem Tor Unterschied verlor. In Holzheim war die Niederlage mit 20:27 deutlicher und noch höher fiel sie am 3. Spieltag zu Hause gegen die HSG Mannheim aus. Erst am vergangenen Wochenende konnte das Team aus der Landeshauptstadt seinen ersten Sieg verbuchen- gegen den TV Pflugfelden, der momentan mit einem Punkt auf dem vorletzten Platz liegt. Dadurch hat sich die Tabellensituation der Stuttgarterinnen sehr verbessert und sie sind von Rang 13 auf Rang 11 geklettert.
Die SG Schenkenzell/Schiltach liegt mit 2:6 Punkten momentan um einen Platz besser, da sie am letzten Wochenende spielfrei war. Auch die Schwarzwälderinnen haben ihre beiden Punkte im Spiel gegen den TV Pflugfelden errungen. Soweit die Ausgangssituation zur Begegnung am kommenden Samstag um 18.00 Uhr in der Sporthalle Schiltach-Schenkenzell. Noch ist das Team der Schwarzwälderinnen dezimiert, denn das Verletzungspech hatte in der Vorbereitung und zu Beginn der Runde gleich brutal zugeschlagen und es wird noch eine Zeitlang dauern bis bei Caroline Gaiser und Iris Wöhrle alles auskuriert sein wird. Nichtsdestotrotz blickt das Trainergespann Möslang/Vollmer mit seiner jungen Mannschaft der Heimbegegnung gegen die Württembergmeister mit Gelassenheit entgegen, denn man ist vorgewarnt, weiß um die kompakte Abwehr der Stuttgarterinnen und die sehr schnellen Angriffswellen, die ein gutes Rückzugsverhalten erfordern. Außerdem kann sich das Team hier auf seine Zuschauer verlassen, die es lautstark unterstützen.
Im Anschluss daran spielt die Herren-Landesligamannschaft der SGSS gegen den TUS Altenheim II.