Die ersten drei Tore des Spieles gingen auf das Konto der SG S/S. Es schlichen sich jedoch immer wieder Fehler ein und klare Torchancen konnten nicht genutzt werden. In der 18. Minute stand es 3:5, dies war der einzige Moment in dem die Raststätterinnen mit nur zwei Toren Unterschied aufholen konnten. Der Sieg stand während dem gesamten Spiel nicht in Gefahr. Leider konnten in der ersten Halbzeit drei 7m-Torchancen nicht genutzt werden. Doch Annika Frick-Schorr stärkte der Mannschaft mit tollen Paraden im Tor den Rücken. Somit ging man in die Halbzeitpause mit einem Spielstand von 6:11.
Die SG S/S Damen starteten überzeugend in die zweite Halbzeit und konnten den Vorsprung auf 10 Tore ausbauen. Durch Probleme mit sicheren Pässen und keinem guten Rückzugsverhalten konnten auch die Damen der Handballregion weitere Tore erzielen. Somit ging das Spiel 19:26 in Rastatt-Niederbühl aus.
Es könnten sich zwar nicht, wie beim Hinspiel alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen, jedoch bekam jede Spielerin ihre Spielzeit. Das Spiel hat gezeigt, dass jede Spielerin auch gegen den Tabellenletzten zu 100% da sein muss. Ganz egal gegen welchen Gegner die Mannschaft spielt, alle Spielerinnen müssen alles geben. Auch wenn sich die Damen der SG Schenkenzell/Schiltach von diesem schläfrigen Spiel haben anstecken lassen und auch nicht ihre gewohnte Leistung auf das Spielfeld bringen konnten, gingen weitere zwei Punkte auf das Konto der Schwarzwälderinnen. Nun stehen sie mit 31:3 Punkten weiterhin an der Tabellenspitze.
Für die SG spielten:
Annika Frick-Schorr, Larissa Gehweiler, Gina Wöhr (4), Beate Fürst, Vanessa Paul (2), Carolin Moser (2), Charline Maier (6), Leona Vollmer (1), Denise Vollmer (3), Corinna Kränzler, Pia Weichenhein (6/4) und Vanessa Haas (2)