SG Schenkenzell-Schiltach beim Aufsteiger und nordbadischen Meister TSV Germania Malsch

 

Nach einer sehr rüden Abwehraktion war sie regelrecht im Sprung heruntergerissen worden und zog sich dabei sehr unglücklich die nächste schwere Verletzung zu – die einen weiteren Einsatz – wenn überhaupt – in sehr weite Ferne schiebt. Bei Vera Trayer wird sich erst noch zeigen, ob sie die starke Prellung bis zum Samstag überwunden hat.
Die Fahrt geht zur  nordbadischen Handballhochburg TSV Germania Malsch,  ein Team, das vor Jahren auch  schon höherklassig spielte und nun erneut in die BW-Oberliga aufgestiegen ist. Bisher haben sich die Nordbaderinnen auch nicht schlecht geschlagen in der neuen Klasse, denn sie begannen selbstbewusst mit zwei Siegen gegen die die Mitaufsteiger Deizesau-Denkendorf und den TV Weingarten, aber danach kamen dann drei Niederlagen in Folge gegen die Spitzenteams aus Lahr, Ottersweier und Holzheim. Ein knapper Heimsieg über Brombach und die Auswärtsniederlage am vergangenen Wochenende gegen den TV Pflugfelden vervollständigen das momentane Bild.
So liegt Malsch mit 6:10 Punkten auf Platz neun- gerade mal nur einen Pluspunkt besser als die Gäste aus dem Schwarzwald. Aber in diesem Spiel am kommenden Samstag um 19.45 Uhr treffen eine bisher auswärtsschwache Mannschaft und ein sehr heimstarkes Team aufeinander- dem man eine sehr aggressive, kampfbetonte Abwehrarbeit nachsagt- und die vor allem zu Hause oft mal die Grenzen des Zumutbaren überschreitet.  Im Kinzigtal wünscht man sich natürlich keine weiteren Verletzungen- und hofft auf den Einsatz von Vera Trayer und Lena Schmälter, die im letzten Spiel ebenfalls verletzungsbedingt pausieren musste.
„Irgendwann platzt auch auswärts der Knoten“  – so Daniel Möslang, warum nicht in Malsch?


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