Das Heimspiel gegen den Tabellendritten der HSG Meißenheim/Nonnenweier begann zunächst ausgeglichen. Nach gut zehn Minuten gingen dann die Hausherrinnen zum ersten Mal durch Vanessa Haas mit 5:4 in Führung. Diese Führung konnte bis zur Halbzeit kontinuierlich auf 14:8 ausgebaut werden. Dabei trugen sich gleich mehrere Spielerinnen in die Torschützenliste ein und auch die Abwehr stand recht ordentlich. Besonders gut spielte in dieser Phase Aline Schneider im Tor, welche die gegnerischen Spielerinnen immer wieder vor große Probleme stellte und einige freie Würfe parierte. Die beiden Trainer Andreas Hauer und Sebastian Brand lobten in der Halbzeit die Leistung und vor allem das Auftreten ihrer Mannschaft, da man das Spiel gegen den Tabellendritten, gegen den man im Hinspiel noch große Probleme hatte, absolut dominierte.
In der zweiten Hälfte machten die Frauen aus Schenkenzell und Schiltach da weiter, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten. Man ließ die HSG Meißenheim/Nonnenweier nicht mehr ins Spiel kommen und baute die eigene Führung immer weiter aus. Nach 45 Minuten führte man bereits um acht Tore und das Spiel war entschieden. Bis zur Schlusssirene konnten sich noch Isabelle Krause und Lisa Fürst zu den Torschützinnen gesellen, ehe Denise Hoffmann mit dem 29:18 den Schlusspunkt der Partie setzte.
Der Mannschaft ist an diesem Tag ein großes Lob zu machen, da es nach der Meisterschaft gelang, die Spannung aufrecht zu erhalten und einen Tabellendritten aus Meißenheim/Nonnenweier zu schlagen, bei dem es noch um den Relegationsplatz ging. Nächsten Samstag steht dann das letzte Auswärtsspiel der Saison für die SG-Damen auf dem Plan. Man gastiert dann am Bodensee beim TV Pfullendorf.
Es spielten im Tor: Aline Schneider, Franziska Weiß
Im Feld: Gina Wöhr (3), Melanie Schwilk (2), Leona Vollmer (1), Vanessa Paul (1), Denise Hoffmann (3), Charline Maier (3), Stephanie Krause (1), Lisa Fürst (1), Laura Esslinger, Isabelle Krause (3), Pia Weichenhein (4), Vanessa Haas (7/4)