Am Sonntagnachmittag empfingen die Damen vom HBK die HSG Hanauerland. Geplant war das missglückte Hinspiel, welches man durch schlechte Leistung verdient verlor, wiedergutzumachen.
Bis zur 15. Minute der ersten Halbzeit hätte man meinen können, dass das Spiel ein hart umkämpftes Ende nehmen würde. Ab diesem Zeitpunkt aber ließ die Heimmannschaft erheblich nach. Nicht nur spielte man einen einfallslosen Angriff, auch schlich sich das schwache Abwehrverhalten des letzten Spiels gegen die Damen der HSG Hanauerland wieder ein. Am Ende der ersten Halbzeit konnte man sich wieder ein wenig sammeln, was dazu führte, dass man mit einem nur 2-Tore-Rückstand in die Halbzeitpause ging. Aufgrund des schlechten Spieles konnte man mit diesem Ergebnis noch relativ zufrieden sein.
Doch die Halbzeitpause brachte keinen frischen Wind in das Spiel des HBK. Obwohl das Spiel der gegnerischen Mannschaft nicht überaus gut war, konnte man nichts entgegensetzen. Die Partie war sicherlich beeinflusst von Verletzungen und Ausfällen, dennoch überwog die fehlende Konzentration der HBK Damen, was es den Gegnern einfach machte. Als die Gastgeber in der 50. Minute noch einmal auf zwei Tore verkürzen konnten, kam ein Funken Hoffnung auf. Allerdings kam die Motivation zum Siegen zu spät.
Letztendlich gewann die HSG Hanauerland mit 24:26. Es war nicht so, als wäre der Sieg unerreichbar gewesen; dennoch schien es für die Heimmannschaft am Sonntag wie ein endloser Kampf.
Für den HBK spielten: Charline Maier (9), Vanessa Haas (4), Vanessa Paul (4), Carina Schmid (3), Pia Weichenhein (3), Fanny Müller (1), Joyce Gebele, Celine-Marie Haas, Svenja Kilguß, Celine Kübel, Romy Scheerer, Franziska Weiß Offizielle: Mathias Armbruster, Katrin Scherkenbach