Von Anfang an war klar, dass sich die Mannschaft für die Niederlage im Hinspiel revanchieren will. Das zeigte sich von der ersten Minute an, insbesondere in der Abwehr. Die Gäste mussten viel investieren, um überhaupt über 7m oder den Kreis zum Erfolg zu kommen. Aus der guten Abwehr wurde schnell nach vorne gespielt und vorne Tor um Tor der Vorsprung ausgebaut. Nach 13 Minuten nahm der Gästetrainer bei Stand von 7:4 die erste Auszeit. Das half der SG Hegau nur bedingt. Die Abwehr wurde immer besser und Calep Appel im Tor immer mehr zum Faktor. Im Angriff spielte man weiter diszipliniert und schloss mit einem Tor oder 7m Pfiff ab und somit konnten die Gäste ihr Tempospiel nicht aufziehen. Nach 25 Minuten nahmen die Gäste ihre zweite Auszeit, aber die HSG stand weiter stark in der Abwehr und ging verdient mit 17:10 in die Pause.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste aufgehört hatte und der Vorsprung wurde bis zur 35 Minute auf 21:12 ausgebaut. Danach gab es einen unerklärlichen Bruch im Spiel. Vorne scheiterte die HSG immer öfters am Torwart und bekam einige Tempotore. Dadurch wuchsen die Unkonzentriertheiten und auch eine Auszeit brachte nicht den erhofften Effekt. Nach 45 Minuten schrumpfte der Vorsprung auf 22:20. Dann begannen die Hausherren sich wieder zurück ins Spiel zu kämpfen. Dabei wogte das Spiel hin und her und aus einer 4 Tore Führung wurde nur ein 25:24. Aber trotz mehrerer Zeitstrafen wurde der Vorsprung wieder ausgebaut, auch weil die Gäste wieder mehr an der starken Abwehr und Torhüter scheiterten. Auch eine offene Manndeckung der SG Hegau am Schluss konnte das Ergebnis nicht mehr drehen. Mit dem 31:28 Endstand kletterte die HSG in einer extrem ausgeglichenen Meisterrunde wieder auf den zweiten Tabellenplatz
Im Tor spielten: Felix Kuntz, Caleb Appel
Im Feld spielten: Maximilian Bauer (3), Lukas Bühler, Hannes Elger, Jakob Kilguß (4/2), Simon Mackert (4), Mika Phillip, Lars Sandelmann (6/3), Patrick Sandelmann (10/1), Patrick Spinner (3)