Die Mädels hatten große Startschwierigkeiten und vor allem waren sie nicht in der Lage, hochkarätige Torchancen zu nutzen. Immer wieder scheiterten sie am gegnerischen Torwart und lagen schnell mit 2:6 und 6:8 zurück. Beeindruckend waren die letzten Minuten der ersten Halbzeit, in dem sie sich auf ihre mannschaftliche Stärke besannen und durch eine tolle Moral den Rückstand in einen Halbzeitstand von 10:8 umwandelten.
In der zweiten Halbzeit war das Spiel lange ausgeglichen und das Team konnte den Vorsprung immer wieder halten und über 13:10 und sogar 16:13 leicht ausbauen. Der TV Auenheim gab aber nie auf und die Mädels bekamen vor allem im Abwehrblock den Kreisläufer nie richtig unter Kontrolle und der Vorsprung wurde immer geringer.
Was sich dann aber in den Schlussminuten abspielte, muss ganz klar mit der als Disziplinlosigkeit einzelner Mädels definiert werden. Anstatt sich auf das Spiel bis zum Ende zu konzentrieren, waren andere Gegebenheiten wichtiger, die letztendlich dazu führten, dass noch in der Schlussminute der Ausgleich hingenommen werden musste. Ein Tor mit dem Schlusspfiff von unserer Seite wurde angeblich wegen Kreis nicht anerkannt.
Fazit: Nicht der Schiri ist für den Punktverlust verantwortlich gewesen, sondern die Spielerinnen selbst. Wenn man bedenkt wie ausgeglichen diese Saison diese Bezirksklasse ist und wie viele Punkte das Team bereits durch diese Disziplinlosigkeiten verloren hat, könnte das Team sogar weit oben in der Tabelle rangieren.
Es bleibt zu hoffen, dass die Mädels es nun endlich begriffen haben und sich während des Handballspiels ausschließlich auf das Spielen zu konzentrieren haben.
Im Anschluss erfolgte unsere gemeinsame Weihnachtsfeier in Winzeln mit abschließendem Kegeln.
Es spielten im Tor: Lisa Zipf
Im Feld: Celine Mücke 5, Mareike Oberföll 7/1, Bianca Rütten 1 , Gina Wöhr 1, Jule Lachenmaier 2, Lavinia Kaupp, Tershia Ege, Celine Haas