8 Spiele, 8 Niederlagen so die ernüchternde Serie der Breisgauerinnen. Mit nur 155 Treffern in den bisherigen Partien stellt die Torausbeute der TSV Damen das wohl größte Manko dar. Dies spiegelte sich in den Ergebnissen wieder, denn meist kassierte man recht deutliche Niederlagen. Die SG steht zwar hinter den eigenen Erwartungen zurück, aber dennoch ein gutes Stück vor den Gästen. Mit einem positiven Torverhältnis und 7:9 Punkten steht man im Mittelfeld der Tabelle.
Die Verantworlichen der SG wollen von einer Favoritenrolle jedoch nichts wissen. “Wir tun gut daran, uns nicht mit Konjunktiven zu beschäftigen, sondern wir werden uns wie bereits beim Spiel in Todnau, auf unsere Stärken konzentrieren”, stellt Alexander Hug die Weichen. Im letzten Spiel zeigten sich die Damen wiedererstarkt und als Einheit, die mit großem Engagement, Spaß und einem großen Kämpferherz dem Tabellenfüherer Paroli geboten hat. Gelingt es dem Team an die Abwehrleistung anzuknüpfen und die Treffsicherheit aus den vergangenen Spielen wieder zu finden, so dürfte in der Tat einem klaren Erfolg nichts im Wege stehen. Doch auch Co-Trainer Andreas Richter mahnt vor der vermeintlich leichten Aufgabe und nimmt die Spielerinnen in die Pflicht: “Entscheidend wird sein, dass wir mit derselben Einstellung ins Spiel gehen wie zuletzt.” Mit diesen Einschätzungen dürfte das Trainergespann richtig liegen, denn der TSV March verbuchte im letzten Spiel gegen die hochgehandelte HG Müllheim/Neuenburg einen Achtungserfolg und konnte beim 23:29 recht lange mithalten.
Anpfiff ist am Sonntag, 15 Uhr, Nachbarschaftshalle Schenkenzell/Schiltach. Im Anschluss an die Partie empfängt die erste Herrenmannschaft als Tabellenzweiter im Spitzenpiel den ungeschlagenen Tabellenführer TuS Steißlingen.
Bild (Schwilk):
Lena Schmider und ihr Team der SG werden am Sonntag alles geben um die Punkte zu gewinnen