Trotz abermals dünnbesetztem Kader in den eigenen Reihen, waren die Damen der HSG in diesem Spiel agiler als in so manch vorausgegangenem Spiel.
Die Partie wurde mit einem Treffer der Gegnerinnen eröffnet, welche über das gesamte Spiel die Führungsposition hielten. Gemeinsame Arbeit in der Defensive mit mehr Mut zum aktiven sowie körperbetontem Abwehrspiel, erlaubten es, den Gastgeberinnen Paroli bieten zu können. Über einen Spielstand von 3:6, 5:10 und 8:13 gelang es den Heimdamen, weiterhin immer wieder durch die gegnerische Abwehrreihe zum erfolgreichen Torwurf zu kommen. Einige gute Torchancen ließen die HSG-Damen durch nicht gefangene Tempogegenstoßpässe auf der Strecke liegen, weshalb sich ein 13:16 Halbzeitergebnis abzeichnete.
Anders als bei der letzten Begegnung, war in diesem Spiel aufgrund der Reichweite zum Gegner eine positivere Stimmung vorhanden, welche mit aufs Spielfeld genommen werden konnte.
In der zweiten Hälfte zeigten sich etwas vermehrte Fehlpässe in Angriff, welche durch schnelles Umschaltspiel der Dornstetterinnen in klaren Torchancen endeten. Einen wiedererkämpften Anschluss bis auf zwei Tore, wussten die Dornstetterinnen innerhalb von zehn Minuten auf sechs auszubauen, was letztendlich dem längeren Atem der Gastdamen zugerechnet werden konnte.
Am Ende war das Spiel beim Stand von 31:36 abgepfiffen worden.
Auch wenn dies eine Niederlage für die Heimmannschaft bedeutete, konnte man mit einem guten Gefühl aus der Begegnung gehen. Die Damen der HSG hoffen hieraus nun etwas positive Energie zu ziehen und im nächsten Spiel darauf zurückgreifen zu können.
Es spielten:
Romy Scheerer (Tor), Franziska Weißer (Tor), Anna Eichhorn 2, Joyce Gebele 3, Vanessa Paul 3, Celine-Marie Haas, Charline Maier 8, Celine Kübel, Pia Weichenhein 2, Vanessa Brand 13/5