Nach dem überraschenden Punktgewinn in Schramberg hatte man sich auch für dieses Spiel einiges vorgenommen. Die Anfangsphase des Spiels lief auch sehr gut für unsere Jungs. Aus einer stabilen Abwehr heraus wurden schnelle Angriffe aufs gegnerische Tor gefahren und man führte schnell mit 2:0. Die Gäste fanden nun aber auch Stück für Stück in das Spiel und nach 6 Minuten war der Ausgleich zum 3:3 gefallen. Vor allem den Mittelmann der Gäste bekam unsere Abwehr nur schwer in den Griff. Er konnte sich immer wieder in 1 gegen 1 Situationen durchsetzen oder gekonnt seine Mitspieler in Szene setzen. So ging es über den Spielstand von 7:7 in der 14. Minute zu einer deutlichen 9:13 Führung für die Gäste in der 22 Minute. Dann aber fingen sich die Jungs der JSG wieder und konnten bis zur Halbzeit noch auf 10:13 verkürzen.
Die zweite Halbzeit fing dann gar nicht nach dem Geschmack der heimischen JSG an. Die Abwehr war in dieser Phase wieder sehr instabil und auch vorne konnte man sich kaum durchsetzen. So führten die Gäste recht schnell und deutlich mit 11:17 Toren. Wieder ging ein Ruck durch unsere Mannschaft und sie kämpften sich bis zur 35. Minute wieder auf 16:19 heran. Dass es nicht nochmal richtig spannend wurde lag daran, dass die Gäste doch immer wieder Lücken in der Abwehr der JSG fanden und so immer ein 3-4 Tore Vorsprung halten konnte. So ging es über den Spielstand von 21:25 in der 45. Minute bis zum Endstand von 25:28.
Sehr positiv ist trotzdem zu bemerken, wie sich die Mannschaft im Laufe der Saison entwickelt hat. Solche Spiele verlor man zu Beginn noch sehr deutlich mit 2-stelligen Torabständen. Jeder einzelne unserer Jungs hat in den vergangenen 6 Monaten einen großen Schritt nach vorne gemacht und vielleicht ist der eine oder Punkt in dieser Saison noch drin.
Für die JSG spielten:
Im Tor: Luca Scheerer, Fabian Bahr
Im Feld: Marvin Mäntele 7/2, Bedirhan Akkirici 7, Fabian Dieterle 2, Jan Fischer 1, Jeanloup Pineau 1, Raffael Martin—Schorn 3, Silas Fischer 2, Jannik Rombach, Tobias Hahn, Fabian Braunwarth, Pascal Sinebanhdit 2, Maurice Thomas