Knappe Auswärtsniederlage in Ottersweier

Spielerisch kam die SG ganz gut ins Spiel, lediglich die liegengelassenen Torchancen sorgten dafür, dass man bereits nach wenigen Minuten mit 4:1 im Rückstand lag. Dennoch konnte man sich trotz des Rückstandes im Verlaufe der ersten Halbzeit, auch dank einer starken Aline Schneider im Tor, immer näher an die TS Ottersweier herankämpfen und hatte kurz vor dem Halbzeitpfiff sogar den 11:11 Ausgleich erzielt. Leider zeigte sich dann mit dem Pausensignal, dass in der einen oder anderen Situation noch die nötige Cleverness fehlt. Elena Metzinger, die einzige aus dem Rückraum werfende Spielerin des Gegners, durfte ungehindert mit dem Halbzeitpfiff die Führung für Ottersweier erzielen. Nichtsdestotrotz ging man mit einem zufriedenstellenden 12:11 Rückstand in die Kabine. Dort versuchten die beiden Trainer Hauer und Brand den Spielerinnen klar zu machen, dass trotz einer durchschnittlichen Leistung in der ersten Halbzeit, das Spiel absolut offen gestaltet wurde und man mit einer kleinen Leistungssteigerung und mit dem verwerten der Torchancen, als Sieger vom Spielfeld gehen könne.

Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt, in den ersten sieben Minuten konnte aufgrund unzähliger technischer Fehler kein eigener Treffer erzielt werden. Zudem kam ein Unterzahlspiel, in welchem man drei Treffer am Stück hinnehmen musste und auch im Angriff wurden wieder zahlreiche gute Möglichkeiten liegen gelassen. So lag man nach knapp 50 Minuten mit 22:16 im Hintertreffen und konnte bis zum Schlusspfiff nur noch Ergebniskosmetik betreiben. Das Spiel endete beim Stande von 23:21. Die SG brachte sich in diesem Spiel selbst um die möglich gewesenen zwei Punkte und musste wieder mit leeren Händen nachhause fahren. Zwar war eine Leistungssteigerung im Vergleich zum Spiel in Sinzheim zu erkennen, jedoch macht man momentan zu viele einfache Fehler und lässt beste Tormöglichkeiten liegen. Nächste Woche darf man dann endlich wieder zuhause ran und möchte dort gegen Dornstetten dann alles besser machen.

Ein Lob gilt den beiden Unparteiischen Ivanovic und Pflüger, die eine gute und souveräne Partie zeigten.

Für die SG spielten: Aline Schneider, Annika Frick, Melanie Schwilk (4), Beate Fürst (1), Vanessa Paul (1), Denise Hoffmann, Leona Vollmer (3), Charline Maier (2), Lisa Fürst, Denise Vollmer (1), Laura Eßlinger, Isabelle Krause, Pia Weichenhein (3), Vanessa Haas (6)

 


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