Entgegen der ersten Begegnung beider Mannschaften, gelang es den Heimdamen dieses Mal des Öfteren durch die offene Abwehr der Ottenheimerinnen hindurch zu brechen, die erste Halbzeit war nicht so torarm wie beim letzten Mal. Von Anfang an fanden die Gäste stets den Weg zum Tor, die Heimdamen mussten hierfür deutlich härter kämpfen.
Der Wille war dieses Spiel erkennbar, allerdings reichten die eigenen Ressourcen nicht aus, um die Tordifferenz etwas geringer zu halten. Fehlpässe im Angriff wurden postwendend von den Gästen bestraft, schnelle Angriffsspiele rissen Lücken in der heimischen Abwehr und waren wegweisend für den stetig anwachsenden Vorsprung.
Kurzzeitig konnte durch direkte Annahme der Gegnerinnen, nach dem ausgeführten Anspiel, etwas Wind aus den Segeln der Ottenheimerinnen genommen werden, sodass sie nicht direkt mit der zweiten Welle durchbrechen konnten. Allerdings war es den Damen nicht dauerhaft möglich, dies durchzuführen. Mangelnde Konzentration und schwindende Kräfte lenkte die HSG immer wieder in das altbekannte Fahrwasser hinein.
Es spielten:
Franziska Weiß (Tor), Romy Scheerer (Tor), Anna Eichhorn 2, Joyce Gebele, Vanessa Paul 2, Celine-Marie Haas 1, Charline Maier 10, Oliwia Milewski, Carina Schmid 2, Vanessa Brand 9/6