Kellerduell gegen die Stuttgarter Kickers

 Noch stehen erst 9 Punkte auf der Habenseite – die letzten beiden hatte man sich glücklich in der letzten Minute beim direkten Tabellennachbarn TV Pflugfelden am vergangenen Wochenende gesichert. Dadurch war die Verbesserung auf Platz 12 möglich – was in der Endabrechnung allerdings noch kaum zum Verbleib in dieser Liga reichen wird. Aber das Tabellenende ist eng beisammen- zumindest ein Sieg oder eine Niederlage reicht oft zum Platztausch aus. Etwas abgeschlagen mit nur 5 Zählern steht die SG-Schenkenzell-Schiltach allerdings auf dem 15. und letzten Platz. Von  viel Verletzungspech in dieser Saison verfolgt, kam auch noch eine Grippewelle dazu, die die prekäre Personalsituation bei den Kinzigtälerinnen noch weiter verschärft hatte. Ob die angeschlagenen Handballerinnen am Wochenende wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte sein werden, steht noch in den Sternen. Trotz der Misere ist die Stimmung in der Mannschaft ausgesprochen gut, man hat viel Spaß im Training und sieht jedes Spiel als neue Herausforderung, nicht als Last an. Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Gegen die großgewachsenen Stuttgarterinnen war zu Hause nach schwachem Beginn ein 27:27 erkämpft worden, wobei eine offensive Abwehr der Schwarzwälderinnen die Wende brachte. Um erfolgreich zu sein, wird man die beiden Rückraumbomber der Kickers, Szekeres und Schmidt, wieder entsprechend einengen müssen und selbst möglichst wenig technische Fehler produzieren, um die gefürchteten Tempogegenstoßtore der Stuttgarter zu unterbinden. Aber genau das war die letzten Spiele immer die Schwachstelle der SGSS.  Vielleicht gelingt doch mal wieder ein Erfolg gegen ein Team in Reichweite? Mit aller Macht wird sich das Heimteam aber dagegen wehren, denn auch die Schwäbinnen brauchen die Punkte, um eine weitere Saison in dieser Liga bestehen zu können und werden keine Geschenke verteilen


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