In 5 Minuten das Spiel verloren

Personell mit zehn Spielerinnen reisten die Damen der HSG Kinzigtal vergangenen Sonntag nach Freiburg. Ab der ersten Minute war ein recht ausgeglichenes Spiel auf der Platte zu sehen, wobei die Freiburgerinnen sich im Angriffsspiel etwas leichter taten. Dennoch konnten die Kinzigtälerinnen immer und immer wieder erfolgreiche Abschlüsse verbuchen und auf der Anzeigetafel erblicken. Durch die offene Abwehr der HSG Freiburg war mehr Laufbereitschaft und exaktere Passgenauigkeit, gepaart mit gutem Timing, von Nöten. Die Leistung dahingehend war ausbaufähig, reichte letztendlich jedoch vollkommen aus. Während der ersten Hälfte waren die Gasgeberinnen so maximal mit vier Toren in Führung, zur Halbzeit nur noch mit 2 Toren zum 17:15 voraus. Maximal eine Armlänge entfernt.  

Was dann nach der Halbzeit geschah, war federführend für das restliche Spiel. So gut wie man anfangs agiert hatte, so viele Fehler passierten in den ersten fünf Minuten und wurden postwendend von den Freiburger Damen bestraft. Innerhalb kürzester Zeit bauten die Breisgauerinnnen einen 8-Tore-Vorsprung aus, welcher in Kombination mit der eingekehrten Frustration und dem eigenen Unverständnis bezüglich dieser extremen Wendung, nicht wieder einzuholen, geschweige denn zu minimieren, war. In Bezug auf die erste Halbzeit unverdient hoch, endete dieses Spiel als Kollateralschaden mit 44:31 Toren. Dieses Spiel wird hoffentlich alsbald zu den anderen unnötig hoch verlorenen Partien dieser Saison ad Acta gelegt und die letzte dieses Ausmaßes gewesen sein. 

Es spielten:

Franziska Weiß (Tor), Anna Eichhorn 2, Joyce Gebele, Vanessa Paul 3, Celine-Marie Haas, Charline Maier 8, Carina Schmid, Celine Kübel 2, Pia Weichenhein 4, Vanessa Brand 12/5

 


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