HSG verschläft Anfangsphase komplett

Unbeschwert und ohne Druck sollte die Partie am Wochenende zu Gast bei der SG Ottersweier/Großweier starten, so war die schwierige Aufgabenstellung bereits vor der Begegnung bekannt. Dennoch gelang dies leider nicht, die ersten Minuten nach Anpfiff verpasste man komplett.
Bereits nach acht gespielten Minuten und einem Spielstand von 8:2 sah sich Trainer Patrick Pfeiffer gezwungen die erste Auszeit zu ziehen und seine Mannschaft erneut einzustellen.
Nachdem die HSG zwischenzeitlich einem zehn Tore Rückstand hinterherlaufen musste fand man ab Spielminute zwanzig besser in die Partie. Über 16:5, 17:8, 18:10 und 19:13 schloss man bis zum Halbzeitpfiff etwas zum Gastgeber auf.
Dass solch ein Rückstand nur schwer wieder aufzuholen ist, mussten sich die HSG-Damen zu diesem Zeitpunkt bereits eingestehen. So waren wieder einfache Ballverluste und die fehlende Treffsicherheit vor dem gegnerischen Tor vorherrschend im Spiel der HSG Kinzigtal.
Aufgeben war jedoch keine Option, aus den Fehlern zu lernen hingegen schon. Da die erste Hälfte komplett versemmelt wurde, war es nicht schwer, die zweite Hälfte besser zu gestalten.
Im Angriff konnten immer wieder aus Eins-gegen-Eins-Aktionen Tore im Sinne der Kinzigtälerinnen verbucht werden.
Sofern die HSG-Damen die erste Halbzeit nicht völlig verschlafen und ein Handballspiel wie in Hälfte zwei von Beginn an hätten abrufen können, hätte das Duell deutlich knapper ausgehen können. Dennoch ist vor Allem die Abwehrarbeit ein kontantes Manko der HSG Kinzigtal, welches für die letzten drei Spiele der Saison unbedingt in den Griff bekommen werden muss. 

Für die HSG spielten:
Romy Scheerer (Tor), Franziska Weiß (Tor), Joyce Gebele (3), Vanessa Paul (3), Celine-Marie Haas (1), Charline Maier (10), Celine Kübel, Pia Weichenhein (5), Vanessa Brand (9/2)

 


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