HSG Damen zeigen erneut schwache Leistung

Wieder einmal lief für die HSG Kinzigtal nichts zusammen, so lässt sich die Partei gegen den SV Allensbach II wohl am besten beschreiben.
Die ersten wichtigen Minuten nach dem Anpfiff verschlief man komplett und lief bis zur 10. Spielminute bereits einem 10:3 hinterher. Dieser Fehlstart konnte auch im Laufe der Begegnung von der Mannschaft nicht mehr kompensiert werden.
Ohne Variantenreichtum, Bewegung und den nötigen Willen biss man sich im Angriff die Zähne aus. Bereits in den vergangen Partien waren diese Eigenschaften Mangelware bei der HSG. Besonders auffällig und maßgebend für die desolate Leistung waren einfache Ballverluste, welche die Gegnerinnen immer wieder zu schnellen Toren einluden.
Auch der Plan die Partie so eng wie möglich zu gestalten war bereits zum Halbzeitstand von 17:9 in weiter Ferne.
In Halbzeit zwei fand man ebenfalls nicht ins Spiel und die sich anbahnende Klatsche nahm weiter gestalt an. 
Bei 33 Gegentoren rückt vor allem die Abwehrarbeit in den Vordergrund. Im Mittelblock der Abwehr fehlte die Absprache und so konnte die gegnerische Mannschaft immer wieder aus dem Rückraum oder durch das Spiel mit dem Kreis einfache Tore erzielen.
Bereits seit einigen Wochen hat die HSG, mit dem ohnehin schon dünnen Kader, auch immer noch mit krankheitsbedingten Ausfällen zu kämpfen. Was aber die generelle Einstellung zum Sport und dem fehlenden kämpferischen Einsatz keinesfalls entschuldigt.

Für die HSG gilt nun vor dem letzten Spiel der Hinrunde den Kopf trotzdem hoch zu halten um gegen die SG Ohlsbach/Elgersweier eine ordentlich Leistung zu zeigen.

Für die HSG spielten:
Franziska Weiß (Tor), Romy Scheerer (Tor), Anna Eichhorn, Joyce Gebele, Vanessa Paul (3), Celine Haas, Charline Maier (7), Carina Schmid (1), Denise Vollmer (2), Fanny Müller, Vanessa Brand 11/5

 


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