Heimspielauftakt in der BaWü-Oberliga

 

In der letzten Saison konnte Mannheim noch ziemlich zu Beginn der Runde beide Punkte aus der Sporthalle am Kaibach entführen und stand auch lange Zeit ziemlich vielversprechend im vorderen Tabellendrittel. Aber in der Rückrunde begann mit dem unerwarteten aber tapfer erarbeiteten 23:22 Sieg in Mannheim die furiose Aufholjagd der SGSS –Damen, die ja bekanntlich mit dem sicheren Klassenerhalt endete. Am Schluss hatte dann Mannheim mit 23 Pluspunkten nur einen Tabellenplatz vor der gastgebenden SG Schenkenzell-Schiltach auf Rang 9 abgeschlossen- was als Regionalligaabsteiger ein relativ mageres Ergebnis war.
Aber die Karten sind neu gemischt- die Gäste werden nicht den weiten Weg in den Schwarzwald antreten, um die ersten Punkte herzuschenken. Ob sich das Team gegenüber letzter Saison verändert hat ist nicht klar, da es von Seiten des Vereins noch keine Mitteilungen gab. Hinzugekommen ist die neue Co-Trainerin Daniela Müller, die zuvor auch schon langjährig als Cheftrainerin fungiert hatte. Der Kader wird als relativ klein, aber enorm vielseitig und gut vorbereitet eingestuft. Hier in Schenkenzell-Schiltach trat das Team sehr robust auf, was den Einheimischen damals auch Probleme bereitete, aber dieses Manko wird es nach einjähriger Erfahrung in der anspruchsvollen  BA-Wü-Oberliga nicht mehr geben.  
Die SGSS wird versuchen, den Rückrundenerfolg zu wiederholen, wobei auch bei ihr der Kader noch nicht mit letzter Sicherheit feststeht. Tatsache ist allerdings leider, dass die Rückraumschützin Caroline Gaiser sich beim Trainingsspiel gegen den Regionalligisten HSG Freiburg so schwer verletzt hat, dass sie bei einigen Partien fehlen wird. Nichtsdestotrotz wird es einen spannenden Auftakt in die neue Runde geben, bei der sich die Mannschaft rege Zuschauerbeteiligung wünscht.


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