Trotz 2,5 Stunden Fahrzeit starteten die Damen aus dem Kinzigtal wach, motiviert und voller Energie in die Partie.
Die Mannschaft stellte in den ersten Minuten eine offensive Abwehr gegen die linke Angriffseite der Gegner, wodurch man diese vor größere Probleme stellte. Einige Male konnte man so in der Abwehr den Ball erobern. Jedoch starteten sich die Gastgeberinnen gut ins Spiel. So blieb der Beginn der Partie ausgeglichen. Nach 10 gespielten Minuten konnte sich der HBK ein 4:6 Vorsprung herausspielen.
Allerdings blieben die Gegnerinnen aus Herbrechtingen ebenfalls konzentriert im Spiel. Die Heimmannschaft stellte eine kompakte Abwehr. Vermehrt tat sich der HBK schwer, den Ball im Tor zu versenken. Rund 7 Minuten konnte man kein eigenes Tor erzielen. Dadurch konnten wiederum die Damen aus Herbrechtingen einen Vorsprung erarbeiten. Nach 20 Minuten stand es somit 10:8.
Danach schwanden etwas die Kräfte des HBK. Einige Ballverluste im Angriff ermöglichten den Gegnerinnen schnelle Tempogegenstöße.
Der HBK musste zur Halbzeit die Gegnerinnen davon ziehen lassen auf ein 18:12. Trotzdem konnten die Kinzigtälerinnen mit ihrer bisher gezeigten Leistung zufrieden sein.
In der zweiten Halbzeit spielten die Gastgeberinnen ihren Stiefel weiter, mit schönen Durchbrüchen im Angriff und einer körperlichen, konsequenten Abwehr verteidigten sie ihren Vorsprung aus Durchgang eins. Die Damen des HBK kämpften tapfer weiter. Jedoch scheiterte man immer wieder an der gegnerischen Torhüterin, wodurch man sich nicht mehr an die Gegnerinnen heran kämpfen konnte.
Am Ende verliert der HBK erneut deutlich mit 35:24.
Für den HBK spielten: Pia Weichenhein (10), Vanessa Paul (6), Lara Mohrlok (5), Paula Miller (2), Fanny Müller (1), Lena Armbruster, Pia Sophie Dürr, Eva Kilguß, Karin Müller, Melina Rauser, Romy Scheerer, Jana Spörl