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Gerechte Punkteteilung – Licht und Schatten bei der SG

Vielversprechend starteten die Damen um das Trainergespann Hug/Richter in die Partie. Druckvolle Spielzüge, Präzision im Abschluss und eine überragende Abwehrarbeit prägten die ersten 30 Minuten. Die Gäste kamen selbst durch ihre Toptorschützin Geraldine Kimmer kaum zum Zug. Lediglich 4 Treffer aus dem Spiel heraus gelangen ihr im gesamten Spiel. Der unparteiische Alfred Welpe sprach den Gästen insgesamt 10 Strafwürfe zu, von denen Kimmer 7 verwandelte und am Ende mit 11 Toren erfolgreichste Schützin war.
Die Damen konnten sich nach einer kurzen Abtastphase recht schnell auf 2 bis 3 Treffer Vorsprung absetzen und wie schon oft in dieser Saison mit einem Schlussspurt die Führung weiter ausbauen. Beim Stand von 13:8 wurden die Seiten gewechselt.

Mit dem Anpfiff der 2.Halbzeit verloren die Kinzigtälerinnen gänzlich den Faden. Bis zur 40.Minute gelang kein eigener Treffer und die Gäste konnten Treffer um Treffer aufholen. Beim Stand von 14:14 begann das Spiel dann sozusagen von neuem, nur dass der TV Auenheim nun am Drücker war und die SG damit zu kämpfen hatte, wieder ins Spiel zu finden.
Meist konnten die Hausherrinnen einen Treffer vorlegen, ehe die Gäste oft ohne Gegenwehr wieder ausgleichen konnten. Gegen Ende wurden 4 grosse Chancen, mit 2 Treffern in Führung zu gehen, durch unnötige Ballverluste vergeben, bzw. durch merkwürdige Entscheidungen genommen.

So stand nach 60 Minuten ein verdientes 21:21 auf der Anzeigetafel. Sehr ärgerlich für die SG-Damen, weil sie einen 5 Tore-Vorsprung nicht ins Ziel brachten, jedoch muss man mit dem Punkt auf Grund des Einbruchs in Halbzeit 2 auch zufrieden sein. “Wir haben den Sack nicht zugemacht und wurden dafür bitter bestraft”, analysierte Trainer Alexander Hug direkt nach dem Abpfiff. 

Nach dem Spiel drängte sich vielen Besuchern die Frage auf, warum ein extra für dieses Spiel angereiste Schiedsrichtergespann unverrichteter Dinge wieder abreiste und Herr Welpe das Spiel alleine leitete. “Etwas unglücklich” kommentierte Andreas Richter diese Ansetzung und fügte an: “Ich denke auch Martin Valo (Trainer der Gäste) hätte sich ein Gespann gewünscht”.

Für die SG gilt es nun die Fehler zu analysieren und den Blick Richtung Achern zu wenden, denn beim Tabellenzweite steht in Wochenfrist das nächste Spiel an.

Für die SG spielten: Aline Schneider (Tor), Beate Fürst (3), Leona Vollmer (1), Sarah Kubela, Lena Schmider, Nicole Jehle, Lisa Fürst (2), Lena Schmälter (4/2), Denise Hoffmann (2), Isabelle Krause, Vanessa Haas (4/1), Pia Weichenhein (2), Stephanie Krause (3)
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Foto (Richter):
Seit 3 Spielen und 5:1 Punkten ungeschlagen: Isabelle Krause und die Damen der SG Schenkenzell/Schiltach


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