Erwartet schwerer Kampf am Ende positiv verbucht

Die ersten zwei Tore des Spiels wurden auf Seiten der Ottersweierinnen verrechnet, welche von den zweit- und drittplatzierten Torschützinnen der gesamten Südbadenliga erzielt wurden. Bis zur 10. Minute behielten die Gäste auch weiterhin die Überhand, konnten einem Gleichstand von 6:6 gut Paroli bieten und hielten die Heimsieben kurzzeitig auf einem 3-Tore-Abstand. Die enorme Energie, welche die Gäste auf das Parkett legten, war deutlich zu spüren. Da sie sich unerklärlicher Weise auf dem 10. Tabellenplatz befinden, ist der Kampf um den Klassenerhalt seit geraumer Zeit sehr aktuell. 

Nachdem dann auch die Damen aus Schenkenzell und Schiltach in der Partie angekommen waren, kam das Spiel zu Gunsten derer vorerst ins Rollen. Die herausgespielte Tordifferenz von mindestens 2 Toren, konnte bis kurz vor dem Halbzeitpfiff bewahrt werden. Einer zu passiven Abwehr, welche keine Gefahr außerhalb des Siebenmeterraumes darstellte, war es verschuldet, den Tore Vorsprung nicht mit in die Kabinen nehmen zu können. Beim Stand von 13:12 ging man vom Feld, die Ottersweierinnen direkt im Nacken sitzend. 

Nach Anpfiff der zweiten Hälfte wurde sofort klar, dass der TS weiterhin einen sehr starken Siegeswillen hat. So gab es von der 30. bis zur 40. Minute stetig einen Wechsel der jubelnden Mannschaft, wobei die Heimdamen bis dato immer vorlegten. Exakt die nächsten 10 Minuten übernahmen die Ottersweierinnen wieder das Ruder und netzten immer zuerst im gegnerischen Tor ein. In den letzten Spielminuten war ein einziger Kampf in der Nachbarschaftssporthalle ausgebrochen, welcher letztendlich bei einem 25:24 beendet wurde.

An diesem Tag waren beide Mannschaften auf Augenhöhe unterwegs und doch war es wie im Hinspiel, dass das Glück letztendlich erneut auf Seiten der SG überwiegte. In letzter Minute erzielten die Damen der SG S/S nämlich das Führungstor, konnten in der Abwehr den Ball zurückergattern und die verbliebenen Sekunden dieses kräftezehrenden Spieles entspannt herunterspielen. 

Im Namen des gesamten Teams und auch aller Coaches, wollen wir uns bei unseren drei Abgängen Ate, Lisa und Hoffi für den Einsatz, die Menschlichkeit, die stetige Bemühung und die schöne Zeit bedanken, welche über etliche Jahre hinweg genossen werden durfte. 

Es spielten: Annika Frick-Schorr, Larissa Gehweiler, Gina Wöhr 6, Beate Fürst, Vanessa Paul, Carolin Moser 1, Charline Maier 5, Leona Vollmer 1, Lisa Fürst, Denise Vollmer 5, Sina Müller, Pia Weichenhein, Vanessa Haas 7

 


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