Bis zum 5:4 für Seckenheim schien das Spiel noch offen, was folgte war jedoch ein gemeinschaftlich zu verantwortendem Desaster innerhalb der folgenden 15 Minuten bis zur Halbzeit. Während im Angriff auf Seiten der Schwarzwälderinnen keinerlei Ideen vorhanden, hatten die Seckenheimerinnen immer eine passende Antwort parat. Zug um Zug konnten die Gastgeberinnen dies gnadenlos für sich nutzen und speisten sieben Tore auf deren Kontostand ein. Mit beschämenden 12:4 Toren ging es in die Halbzeit.
Zu diesem Zeitpunkt war allen klar, dass die zwei Punkte nicht mit in den Schwarzwald fahren würden. Aufgeben war jedoch keine Option, aus den Fehlern zu lernen hingegen schon. Da die erste Hälfte komplett versemmelt wurde, war es nicht schwer, die zweite Hälfte besser zu gestalten. Im Angriff konnten sowohl aus Eins-gegen-Eins-Aktionen sowie aus dem Rückraum Tore im Sinne der Kinzigtälerinnen auf der Anzeigetafel aufleuchten.
Die acht Tore Rückstand aus Hälfte eins waren zu keinem Zeitpunkt wieder gutzumachen, eine Differenz von minimierten sechs Toren war bei einem Stand von 16:10 und 23:17 möglich. Da sich die Sache bereits in der Halbzeit gegessen hatte, konnte das Trainergespann Oesterle/Schneider die Partie nun dafür nutzen, jeder Spielerin Einsatzzeit sowie Spielerfahrung zuzugestehen.
Sofern die SG Damen die erste Halbzeit nicht völlig verschlafen und ein Handballspiel wie in Hälfte zwei von Beginn an hätten abrufen können, hätte das Duell deutlich knapper ausgehen können. So gingen die zwei Punkte mehr als verdient in den Mannheimer Raum und die Gastgeberinnen beim Endstand von 26:17 als Siegerinnen vom Feld.
Es spielten:
Annika Frick-Schorr und Romy Scheerer (Tor), Katrin Scherkenbach (2), Vanessa Paul (2/2), Celine Haas, Charline Maier (5), Leona Vollmer (2), Carina Schmid (2), Celine Kübel (1), Fanny Müller, Sina Müller (2), Vanessa Haas (1)
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