Im Gegensatz zum letzten Spiel, in der die Jungs um das Trainergespann Anna Janetzko und Dirk Meier die erste Halbzeit komplett verschliefen, kam die JSG dieses Mal etwas besser in Spiel. Jedoch war auch von Anfang an klar, dass es beim Gastspiel in Ottenheim eine sehr gute Leistung brauchte um etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen.
Die Anfangsphase war auch sehr ausgeglichen und nach 5 Minuten führten die Gastgeber mit 3:2 Toren. Nun kam die stärkste Phase der JSG. Aus einer sehr guten stehenden Abwehr und dem gut aufgelegten Debütanten Luca Scheerer im Tor, kamen unsere Jungs immer wieder zu Ballgewinnen. Auch gut vorgetragene Angriffe führten in dieser Phase immer wieder zu guten Tormöglichkeiten oder zum Sieben Meter.
Aber…. Sie trafen das Tor einfach nicht. Mehrere Tempogegenstöße, Sieben Meter und sogenannte Hundertprozentige wurden vergeben. Man hätte hier locker mit 4 oder 5 Toren in Führung gehen können. Somit stand es dann zur Halbzeit jedoch 10:7 für die Gastgeber aus Ottenheim und Altenheim.
Mit den Vorsätzen, noch etwas bissiger in der Abwehr zu sein und vor allem die sich bietenden Torchancen besser zu nutzen ging es dann in die zweite Halbzeit. Im Angriff funktionierte dies dann auch wesentlich besser und man kam beim Spielstand von 15:14 wieder auf ein Tor heran. Die Abwehr funktionierte aber nicht so richtig und so kamen die Gastgeber immer wieder zu leichten Toren und setzten sich 2 Minuten vor Schluss vorentscheidend auf 20:17 ab. Somit ging am Schluss die 21:18 Niederlage auch in Ordnung, nicht weil die Gastgeber die bessere Mannschaft waren, sondern weil sie in einigen Aktionen einfach cleverer spielten und vor allem ihre Torchancen an diesem Tag besser nutzten.
Nun hat die D-Jugend Fasnetspause bis zum 28.02. Dann geht es wieder zu einem schweren Spiel zum TUS Schutterwald. Bis dahin muss vor allem an der mangelnden Chancenverwertung und in der Abwehr am 1 gegen 1 Verhalten gearbeitet werden. Das war nach dem heutigen Spiel allen klar.
Für die JSG spielten:
Im Tor: Luca Scheerer
Lukas Bühler 6, Sebastian Meier 2, Jonas Hennig 7, Maurice Thomas 1, Christoph Benz, Stefan Kraus, Felix Maser 1, Kai Lehr 1