Bis zum ertönen der Halbzeitsirene konnten die Gäste aus dem Kinzigtal nicht weiter auf Schlagdistanz bleiben und ging mit einem 17:13 Rückstand in die Katakomben.
Auch in der zweiten Halbzeit ließen die SG Damen die nötige Kaltschnäuzigkeit im Angriff vermissen. In der Abwehr agierte man, wie auch in den Spielen davor, viel zu defensiv und ohne körperliche Präsenz. Dies machte es den Damen aus Bietigheim und Bissingen leicht mit hohem Tempo und technischer Überlegenheit das Spiel zu beherrschen und bis zur 45. Spielminute eine 25:20 Führung herauszuspielen.
In der Schlussphase der Partie verlor man komplett den Faden und der Heimmannschaft gelang es die Führung weiter auszubauen. Am Ende erlagen die SG Damen einer herben 34:24 Niederlage.
Es war wieder einmal mehr drin doch das große Problem der SG Schenkenzell/Schiltach sind die technischen Unzulänglichkeiten im Angriffsspiel sowie die fehlende Abgezocktheit und Coolness die auch an diesem Wochenende sehr zu wünschen übrigließ.
Bereits am kommenden Samstag, im 6. Auswärtsspiel der Saison, gegen den TSV Heiningen hat man erneut die Möglichkeit unter Beweis zu stellen das man auch in der Fremde Punkten kann.
Dazu muss aber der Knoten im Abwehrverbund platzen und man sollte im Angriff mit mehr Selbstbewusstsein agieren.
Für die SG spielten:
Annika Frick-Schorr (Tor), Larissa Gehweiler (Tor), Katrin Scherkenbach 1, Vanessa Paul, Ronja Ahn 1, Carolin Moser 2, Charline Maier 8, Leona Vollmer 1, Gina Wöhr 3, Carina Schmid 1, Pia Weichenhein 2, Vanessa Haas 5/4