Ein Punkt bleibt im Schwarzwald – Unentschieden nach großem Kampf gegen Malsch

Bereits zu Beginn der ersten Halbzeit konnte man das zeigen, was in vielen vorherigen Spielen nur phasenweise zu sehen war. Aus einer kompakten und gut stehenden Sechs-Null-Abwehr wurden die Bälle schnell nach vorne getragen, um dann im Tor zu landen. Bereits nach wenigen Minuten zeichnete sich eine wahre Abwehrschlacht ab. Die gegnerischen Damen aus Malsch, zu diesem Zeitpunkt Tabellen 11te, konnten immer wieder nachziehen, so dass sich die SG nicht bedeutend absetzen konnten. Gerade in der ersten Halbzeit vergaben beide Seiten durch technische Fehler und unkonzentrierte Abschlüsse die Möglichkeit auf eine deutliche Führung. So stand es zum Ende der ersten dreißig Minuten 9:9 unentschieden.

In der zweiten Halbzeit hieß es für die Damen von Trainer Möslang dran bleiben und weiter für den eigenen Erfolg zu kämpfen. Dies schien in den ersten Minuten schwierig zu werden, denn man drohte bei einem Spielstand von 9:11 erneut in ein Loch zu fallen. Im Gegensatz zu den Spielen davor gab man sich nie auf und kämpfte sich mit einer tollen Moral wieder heran. Tor um Tor ging es weiter, wobei sich über die gesamte zweite Halbzeit keine Mannschaft mit mehr als einem Tor absetzen konnte. Besonders das Zusammenspiel mit der Kreisläuferin Nicole Hoffmann brachte einige sehenswerte Treffer. In einer spannenden Schlussphase war es den Damen der SG Schenkenzell/Schiltach trotz allem kämpferischen Einsatzes nicht vergönnt den ersehnten Siegtreffer zu erzielen. Der Endstand von 19:19 und der damit erkämpfte Punkt nach einer langen Durststrecke sollte Mut machen für einen starken Endspurt in der laufenden Saison.

 

Es spielten: Margit Fritz, Vera Fehrenbacher (beide Tor), Lena Schmieder, Iris Wöhrle 2, Frauke Stroth, Nicole Breithaupt 2, Carina Schmid 2, Denise Vollmer 4, Lena Schmälter 1, Nicole Hoffmann 4, Diana Scharnefski, Vera Trayer 4                                  


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