Das Spiel begann sehr unglücklich für die SG. In Ihrer ersten Aktion im Angriff verletzte sich Aufbauspielerin Leona Vollmer am Handgelenk so stark, dass Sie nur sporadisch ins Spielgeschehen eingreifen konnte. Trotz dieser Schwächung und mit Pia Weichenhein auf der Mittelpositionen, konnten unsere Mädels das Spiel mit 6:4 für Schramberg noch offen gestalten. Dann zog Schramberg auf 10:6 davon, profitierte in dieser Phase besonders von der Unkonzentriertheit im defensiven und offensiven Bereich unserer Mannschaft.
Mit 12:7 für Schramberg ging man in die Pause.
Auch in der zweiten Halbzeit gelang es der SG nicht die Robuste Abwehr der Schramberg zu knacken. Zu viele individuelle Fehler und leichtsinnige Ballverlusten lud Schramberg immer wieder zu Tempogegenstößen ein, die konsequent zu einer 20:14 ausgebaut wurden. Insgesamt 5 Ballverluste und 5 vergebene Siebenmeter waren bis zu diesem Zeitpunkt zu verzeichnen. Doch die SG Mädels kämpften und kamen mit Mareike Oberföll, Jule Lachenmaier, Sarah Kubela und Pia Weichenhein zu wichtigen Torerfolgen. Mit 20:17 waren die Mädels wieder dran. Ausgerechnet in dieser Phase verletzte sich Anna Bösel am Fuß so stark, dass Sie sofort ins Krankenhaus gebracht werden musste. Der Kampfgeist war kurzfristig wieder geweckt. Doch änderte dieses nichts an dem verdienten 21:18 Sieg für Schramberger Mädels.
Wir alle hoffen, dass Leona und Anna nicht ernsthaft verletzt sind. Spiel schnell abhaken und Verletzungen schnell auskurieren, damit wir nächste Woche gegen den TuS Schutterwald wieder gestärkt auf Punktejagt gehen können.
Es spielten: Im Tor Lea Armbruster, Jana Mautz, Pia Weichenhein 4, Leona Vollmer 1/1, Sarah Kubela 5, Mareike Oberföll 5/1, Lavinia Kaupp, Jule Lachenmaier 3), Sina Armbruster