In einem spannenden und intensiven Spiel setzten sie sich die D-Mädels des HB Kinzigtals auswärts beim TV Friesenheim mit 28:26 (17:15) durch und bewiesen dabei Nervenstärke bis zur letzten Sekunde.
Von Anfang an entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der sich keines der beiden Teams entscheidend absetzen konnte. Zwar gelang es dem HBK zwischenzeitlich, eine Vier-Tore-Führung herauszuspielen, doch die Gastgeberinnen aus Friesenheim ließen sich nicht abschütteln und fanden immer wieder Wege, den Rückstand zu verkürzen. Mit einer knappen 17:15-Führung für den HBK ging es in die Pause. Die Marschroute für die zweite Halbzeit war klar: Die Abwehr stabilisieren und im Angriff weiter konzentriert und konsequent spielen.
Auch nach der Pause blieb das Spiel umkämpft. Der HBK konnte sich immer wieder leichte Vorteile erspielen, doch Friesenheim blieb hartnäckig und schaffte es, bis in die Schlussphase hinein dran zu bleiben. Letztlich bewiesen die Mädels des HBK aber kühlen Kopf und hielten dem Druck stand. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und viel Einsatz erkämpften sie sich den verdienten 28:26-Erfolg. Damit bleibt der HB Kinzigtal weiterhin ungeschlagen in der Meisterrunde und nimmt viel Selbstvertrauen für die letzten beiden Saisonspiele mit.
Es spielten: Mia Weiß und Dejanas Chessa (im Tor), Melina Benz (11/2), Karo Hubrich, Amelie Lehmann, Fabienne Lehmann, Nora Müller (4), Emily Pflumm, Diana Röbbert, Livi Schneider, Lina Wohriska (13), Milena Zweigart