Deutliche Niederlage in Freiburg

In Freiburg fand am Samstagabend ein hitziges aber relativ klares Spiel statt. Die Heimmannschaft, HSG Freiburg 2, empfing den Handball Kinzigtal um 17 Uhr.
Zum Beginn der ersten Halbzeit wurde schon ziemlich schnell ersichtlich, in welche Richtung dieses Spiel führen würde. Die HSG Freiburg demonstrierte, warum sie in heimischer Halle nur schwer zu schlagen ist. Mit ihrem temporeichen Spielstil wurde jeder Ballverlust der Kinzigtäler Frauen direkt bestraft. Somit stand es nach 15 Minuten schon 10:5 für die Heimmannschaft. Vor allem auch das schlechte Rückzugsverhalten des HBK’s begünstigte den Lauf der Freiburger. Somit gingen beide Mannschaften in die Halbzeitpause mit einem Spielstand von 22:11.
Die zweite Halbzeit startete für den HBK besser als die erste. Es gelang, den 10 Tore Abstand zu halten, jedoch nicht zu verringern. In der Abwehr konnte man nun mehr Zugriff erlangen und zumindest halbwegs auf Augenhöhe mitspielen. Das Spiel war durch viele 7 Meter und Strafen geprägt, die nicht immer ganz nachvollziehbar waren. Im Endeffekt konnte die HSG ihren Stiefel weiter durchziehen und ließ den Gästen keine Chance. In den letzten 10 Minuten gab es aufseiten des HBK’s 2 rote Karten. Eine davon war wieder einmal eine fragwürdige Entscheidung. Diese Disqualifikationen führten in der Halle zu lautstarken Bemerkungen, teilweise auch Beleidigungen von den Rängen, welche trotz der Situation absolut unangebracht und unnötig waren. Schlussendlich endete das Spiel mit einem klaren Sieg für die HSG Freiburg 2 von 40:26.
Jetzt heißt es aufseiten des HBK’s, Spiel abhaken und nach vorne schauen. Am Samstag findet das nächste Heimspiel statt, welches man unbedingt gewinnen will.

Für den HBK spielten: Vanessa Brand (14/4), Carina Schmid (8), Joyce Gebele (3), Vanessa Paul (1), Lena Armbruster, Maria Dmytrieva, Celine-Marie Haas, Celine Kübel, Leona Vollmer, Franziska Weiß, Pauline Weiß,  Offizielle: Svenja Kilguß, Patrick Pfeifer


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