Nach einer langen und intensiven Vorbereitung war man froh nun endlich wieder um Punkte spielen zu können und war dementsprechend hoch motiviert diese im ersten Spiel auch direkt mit nach Hause zu nehmen.
Da Stammtorhüterin Serafina Irion leider kurzfristig krankheitsbedingt absagen musste, spielte im Tor der JSG erstmals Bernadette Pfau. Diese war von Beginn an ein sicherer Rückhalt und lieferte eine überzeugende Partie ab. Da sonst keine weiteren Ausfälle die Mannschaft belasteten, konnten die Trainerinnen Denise Vollmer und Franziska Weiß aus dem Vollen schöpfen, wobei vor allem die Trainingsfleißigsten zu Einsatzzeiten kamen.
Zu Beginn der Partie war noch etwas die Nervosität zu spüren, doch mit zunehmender Spieldauer fand man besser in das Spiel. Da man allerdings insgesamt mit zu wenig Bewegung agierte und die SG Schramberg/St. Georgen ebenfalls eine starke Torfrau zwischen den Pfosten stehen hatte, konnte sich im gesamten Spielverlauf keine der beiden Mannschaften mit mehr als 2 Toren absetzen.
Zur Halbzeit führte man mit 8 zu 9. Nach dem Seitenwechsel ging es genauso eng wie im ersten Durchgang weiter, wobei sich beide Mannschaften nichts schenkten und der Derbycharakter immer wieder deutlich zu spüren war. Als man 56 Sekunden vor Schluss bei doppelter Überzahl in Ballbesitz kam und mit einem Tor führte, schien das Spiel entschieden zu sein. Doch die JSG vertendelte den Ball und so kam die SG nach der Schlusssirene noch zu einem Freiwurf, welcher für Bernadette Pfau kein Problem darstellte. Somit endete das Spiel 16 zu 17 für die JSG.
Fazit: Spielerisch ausbaufähig, aber über den Kampf und die Disziplin stehen am Ende 2 verdiente Punkte auf dem Konto der JSG.
An dieser Stelle noch gute Besserung an die beiden verletzen Spielerinnen der SG Schramberg/St. Georgen.