Die Gäste, die als 5. der Bezirksklasse Oberrhein aufgestiegen waren, erwischten keinen guten Saisonstart. Das Team um Trainer Matthias Boljen musste gegen Todtnau, Steißlingen und zuletzt gegen Ehingen Niederlagen hinnehmen. Mit bereits 101 Gegentoren, scheint die Abwehr der wunde Punkt im Freiburger Spiel zu sein. Allerdings dürften die SG Damen gut daran tun, den ESV nicht zu unterschätzen, denn die Quote von 24 Treffern pro Spiel ist nur geringfügig schlechter als die der Kinzigtälerinnen (25). “Es gibt ohnehin keinen Grund irgendeine Mannschaft in der Liga auf die leichte Schulter zu nehmen”, mahnt Trainer Alexander Hug und damit hat er Recht, denn mit dem bisherigen Saisonstart und 4:4 Punkten kann die SG nur bedingt zufrieden sein. Zwar konnte man vergangenen Sonntag wieder zeigen, warum man den Anspruch erhebt oben mitzuspielen, jedoch gilt es, diesen Trend jetzt zu bestätigen und so fordert auch Co-Trainer Andreas Richter eine weitere Leistungssteigerung.
Nachdem die Teams in der Landesliga Süd nun die ersten Spiele absolviert haben, wird deutlich, dass das Leistungsniveau aller Mannschaften eng beieinander liegt: Keines der Teams ist mehr verlustpunktfrei und außer dem ESV Freiburg und dem TSV March konnten bereits alle Vereine einen Sieg einfahren. Derzeit trennt die SG (Platz 7) nur 1 Minuspunkt vom Tabellenführer. So gilt es also zunächst einmal in heimischer Halle die Punkte zu sichern und auswärts wichtige Zähler zu “stehlen”.
Anpfiff ist am Samstag, den 31.10.2015, um 18 Uhr. Im Anschluss spielen die Herren der SG ebenfalls gegen den ESV Freiburg in der Landesliga Süd.
Foto (Richter):
Die SG Damen und Stephanie Krause scheinen langsam ihre Form zu finden.