Das Tragische an der Sache war, dass es nach einer Knieverletzung in der Vorbereitungsphase ihr erstes Spiel war und man auf ihre Rückkehr auch große Hoffnungen gesetzt hatte. Aber das ist alles Schnee von gestern.
Mit der WSG Eningen Pfullingen trifft man auf eine stabile Mannschaft, die sich konstant im Mittelfeld befindet. Die letzten drei Spiele konnten alle knapp gewonnen werden, also hat man ordentlich viel Selbstvertrauen getankt und natürlich auch noch etwas gut zu machen aus der Vorrunde.
Ganz anders die Schwarzwälderinnen. Sie kämpfen weiter ums Überleben in der BW-Oberliga- und kommen momentan auf keinen grünen Zweig. Lichtblicke gibt es in der Abwehrarbeit, mit der Trainer Möslang auch zufrieden war im vergangenen Spiel „Sie wird in dieser Woche wieder unser Trainingsschwerpunkt sein.“ Leider sind Krankheiten in diesem Winter sehr hartnäckig, auch die Handballerinnen sind massiv davon betroffen. Drei der jungen Spielerinnen liegen mit Fieber und Bronchitis flach und werden nicht einsatzfähig sein, aber alle die mitfahren werden ihr bestes geben – und wenn es denn nicht sein soll, geht man im Kinzigtal in der kommenden Saison wieder in der Südbadenliga auf Punktejagd. Noch gibt es Hoffnung. Im letzten Jahr stieg nur der Tabellenletzte Oberhausen-Unterhausen ab, nachdem klar war, wer in den oberen Ligen nach unten muss – es kann allerdings auch sein, dass die letzten vier absteigen. All das entscheidet sich erst nach Beendigung aller Spiele.