Das Spiel begann sehr nervös und so fiel erst nach knapp vier Minuten das erste Tor der Begegnung durch Pia Weichenhein zum 1:0 für die Heimmannschaft. Je länger das Spiel lief, umso besser kamen die Mädels aus Schenkenzell und Schiltach in die Begegnung. Nach gut 20 Minuten hatte man sich dann eine 10:4 Führung herausgespielt. In dieser Zeit konnte sich vor allem Charline Maier durch gute Einzelaktionen in Szene setzen. Diese Führung gab man dann bis zur Halbzeitpause nicht mehr her und so ging es beim Stande von 13:7 in die Kabine. Mit der Abwehrarbeit waren die beiden Trainer bis zu diesem Zeitpunkt zufrieden, allerdings ließ man im Angriff zu viele Chancen liegen.
In der zweiten Hälfte fanden vor allem die Bälle der beiden angeschlagenen Spielerinnen Denise Vollmer und Vanessa Haas den Weg ins Tor. Nach knapp 45 Minuten, als man die erste Neun-Tore-Führung herausspielte, war das Spiel entschieden. Leider ließ die Konzentration der Spielerinnen auch nach, sodass man zu viele unnötige Gegentore hinnehmen musste. Nach Ablauf der Spielzeit stand dann dennoch ein souveräner 31:20 Sieg auf der Anzeigetafel, mit dem vor dem Spiel, aufgrund der schlechten Bedingungen, wohl keiner gerechnet hatte.
Nachdem Spiel lobten die Trainer vor allem den großen Zusammenhalt in der Mannschaft und dass vor dem Spiel jeder bereit war für den Anderen alles zu geben, um so die angeschlagenen Spieler zu unterstützen.
Nun hat man eine Woche um sich zu erholen, dann geht die Fahrt nach Freiburg zur HSG.
Es spielten: Charline Maier (6), Beate Fürst, Vanessa Paul (3), Denise Hoffmann (1), Anna Bösel, Stephanie Krause, Lisa Fürst, Denise Vollmer (7), Laura Esslinger, Pia Weichenhein (5), Vanessa Haas (9/3), Aline Schneider, Franziska Weiß
