Abwehrbollwerk der SG Schenkenzell/Schiltach ebnet den Weg zum Derby-Sieg

Das Spiel begann mit dem ersten Fehlwurf der SG Dornstetten vom 7-Meter Punkt, woraufhin die Damen der SG Schenkenzell/Schiltach mit 2:0 in Führung gehen konnten. In der Folge sahen die Zuschauer in der Nachbarschaftshalle ein Spiel auf Augenhöhe, immer wieder legte die SG S/S vor und die SG Dornstetten glich postwendend aus. Besonders die rechte Seite der SG Dornstetten stellte die Abwehr der Hausdamen in der ersten Halbzeit durch druckvolle Aktionen immer wieder vor Herausforderungen. Zum Leidwesen der Gäste bestraften die Unparteiischen an diesem Abend Kommentare in ihre Richtung konsequent mit gelben Karten und Zeitstrafen. Ebenso wurden Fouls rigoros bestraft, sodass beide Mannschaften immer wieder in Unterzahl agieren mussten. Der nächste verworfene 7-Meter der SG Dornstetten zog eine 2-Tore Führung für die Hausherrinnen nach sich. Bis zur Pause konnte sich die SG S/S dank toll herausgespielter Tore und einer immer besser funktionierenden Abwehr auf 15:12 absetzen.

Nach dem Seitenwechsel legten die Hausdamen sofort nach und erhöhten auf 17:12. Die Ansprache in der Kabine hatte gefruchtet und man war noch gewillter und noch entschlossener das Spiel im Angriff sowie in der Abwehr an sich zu reißen. Doch auch die SG Dornstetten besann sich und konnte sich im weiteren Verlauf wieder auf 19:17 herankämpfen. Ganze 7 torlose Minuten und einen weiteren verworfenen 7-Meter der Gäste dauerte es, bis die Torflaute der Hausdamen ein Ende hatte und der Bann schlussendlich gebrochen war. Der Derby-Sieg war in greifbarer Nähe und das sah man den Spielerinnen förmlich an. Gute Aktionen in der Abwehr und im Angriff wurden auf dem Feld, auf der Bank und auf der Tribüne gebührend gefeiert. Dass Annika Frick-Schorr im Tor mehreren Spielerinnen der SG Dornstetten durch weitere Paraden den Abend vermieste, trug maßgeblich zum schlussendlichen 23:20 Derby-Sieg bei.

Groß war die Freude über den verdienten Sieg, denn die Einstellung und Motivation jeder einzelnen Spielerin stimmten von Beginn an. In der kommenden Trainingswoche werden genau diese Elemente weiterhin ausschlaggebend sein, um auf den Matchball am Samstag gegen die HSG Dreiland bestens vorbereitet zu sein.

Es spielten: Annika Frick-Schorr (TW), Larissa Gehweiler (TW), Gina Wöhr 4, Beate Fürst, Vanessa Paul, Carolin Moser 1, Charline Maier 6, Leona Vollmer 1, Denise Vollmer 4, Corinna Kränzler, Sina Müller, Pia Weichenhein, Vanessa Haas 7/1

 


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter: