Zusätzlich zu den Langzeitverletzten musste die Mannschaft auf Torhüterin Vera Fehrenbacher (krankheitsbedingt), Denise Hoffmann und Simone Seiler (beruflich verhindert) verzichten. Trotzdem erwischte das Team einen guten Start und konnte das Spiel bis zur 20. Minute über die Zwischenstände von 1:1, 5:5 und 7:7 offen gestalten.
Mit einem kurzen Zwischenspurt zog dann die Mannschaft aus Mannheim auf 11:8 weg, die SG kämpfte sich aber wieder tapfer auf ein Tor Rückstand zum 11:10 heran. Leider verletzte sich dann in einem Angriff der Mannheimerinnen Nicole Hoffmann so schwer, dass sie in der Folgezeit nicht mehr eingesetzte werden konnte. Ohne die Abwehrchefin verlor die Defensive der Schwarzwälderinnen dann etwas die Linie und so konnte die HSG bis zur Halbzeit auf 17:12 erhöhen.
In der zweiten Halbzeit machte sich der dünne Spielerkader der Mannschaft bemerkbar. Die Mannschaft aus Mannheim nutzte dies clever aus und zog Tor um Tor davon. Beim Stand von 26:16 betrug der Abstand erstmals 10 Tore und die Mannheimerinnen brachten dann den Sieg sicher unter Dach und Fach. Am Ende gewann die HSG verdient mit 33:22.
„Die Mannschaft hat trotz der hohen Niederlage bis zum Schluss gekämpft und sich nicht hängen lassen. Es gilt weiterhin, Ruhe zu bewahren und die Fehler aufzuarbeiten“, so die Worte des Trainers Daniel Möslang
Es spielten: Aline Schneider u Margit Fritz (Tor), Lisa Fehrenbacher (3), Lena Schmider, Frauke Stroth, Nicole Breithaupt (1), Carina Schmid (4), Denise Vollmer (13/3), Lena Schmälter (1), Nicole HOffmann, Diana Scharnefski