Wiedergutmachung geglückt – aber unnötig spannend

Mit guter Einstellung ging man von Beginn an durch zwei Tore von Luis Kaufmann in Führung, jedoch glichen die Hausherren postwendend zum 2:2 aus. Bis zur Halbzeit konnte sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen. Beide Mannschaften taten sich mit dem Torerfolg schwer, dem Umstand geschuldet, dass das Spielgerät haftmittelfrei bleiben musste. So ging man einem Unentschieden in die Halbzeitpause, was man auch tollen Paraden von Keeper Nikolaj King zu verdanken hatte. Das Trainerteam musste die Mannschaft in der Halbzeitpause nicht wach rütteln, zeigte man doch über das gesamte Spiel hinweg eine hohe Motivation und eine engagierte Einstellung, lediglich die Konzentration im Abschluss fehlte allenthalten.  In der zweiten Hälfte konnte man das Spiel mehr und mehr an sich reißen, auch weil Claudio Hauger ein ums andere Mal durch gekonnte Aktionen als bester Feldtorschütze mit 7 Treffern wichtige Tore beisteuern konnte. Nach 45 Minuten lag man mit 16:18 in Führung und hatte zudem Ballbesitz, verpasste aber die Chance, sich weiter abzusetzen. Durch ein schlechtes Überzahlspiel baute man die Hausherren unnötigerweise wieder auf und hatte es erneut Nikolaj King mit einer 7m-Parade zu verdanken, dass die Partie nicht kippte. In dieser Phase glänzte Max Kaufmann durch mehrere Treffer in Folge, wodurch man erstmals in diesem Spiel sich eine 3-Tore Führung herausarbeiten konnte (18:21, 50. Minute). Durch schwache Abschlüsse, leichte Fehler in Unterzahl und zwei vergebenen 7m in der Schlussphase wurde es nochmal unnötigerweise spannend und der Gegner auf ein Tor herankommen konnte. Durch eine konsequente Abwehrarbeit konnte man einen weiteren Torabschluss des Gegners verhindern. Am Ende blieb es beim nicht unverdienten 22:23-Auswärtssieg der SG Schenkenzell/Schiltach.

Für die SG spielten: Nikolaj King (im Tor), Jonas Hennig, Julian Armbruster 2, Daniel Bühler 2, Max Kaufmann 4, Claudio Hauger 7, Lukas Hennig, Luis Kaufmann 3, Niklas Bühler, Marian Thau 5/2, Dominik Weichenhein

 


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