Verdiente Niederlage der ersten Herrenmannschaft

Nachdem man bereits das Spiel in der Hinrunde abgeben musste, wollte man nun für Wiedergutmachung gegen den Tabellendritten sorgen, war sich aber bewusst, dass man personelle Einschränkungen ausgleichen müsste. So fehlte mit Luis Kaufmann, Joel Schneider und Julian Armbruster der routinierte Mittelblock der Schwarzwälder. Dennoch startete die Kronenwitter-Sieben gut ins Spiel und konnte bald mit 7:4 in Führung gehen. Doch unverständlicherweise ging nun ein Bruch durch die gesamte Mannschaft und die Spieler hörten auf vernünftig Handball zu spielen. Die Abwehr war zu langsam auf den Beinen und im Angriff vergab man viele Chancen wieder zu den Gästen aufzuschließen. Unglücklicherweise wurde in der 21. Spielminute auch noch Claudio Hauger mit einer roten Karte des Spielfeldes verwiesen und die Gastgeber so um noch einen Spieler ärmer. Die letzten Minuten der ersten Spielhälfte konnte Schenkenzell/Schiltach nochmal zum TV Ehingen aufschließen und beim Stand von 10:11 wurden die Seiten gewechselt.

Die zweite Halbzeit dominierten von Beginn an die Gäste und bauten ihre Führung bis zum 12:18 aus. Die SG agierte kopflos, warf die Bälle weg und produzierte insgesamt zu viele technische Fehler. Auch eine Auszeit des SG-Trainers änderte nichts daran und so lief die Mannschaft dem Vorsprung der Gäste die restliche Spielzeit hinterher. Auch die mangelnden Wechselmöglichkeiten machten sich bemerkbar und so musste sich Schenkenzell/ Schiltach schlussendlich mit 17:24 geschlagen geben. Trainer Kronenwitter zeigte sich enttäuscht über die schlechte Einstellung und die Kampfbereitschaft seines Teams an diesem Tag, war sich aber bewusst, dass 21 Fehlwürfe deutlich zu viel waren und die Niederlage, aufgrund einer schlechten Mannschaftsleistung im Angriff und in der Abwehr, verdient war.

Es spielten:

Im Tor: Nikolaj King, Sven Wissmann

Im Feld: Johannes Brand 3, Max Kaufmann 1, Yannik Bessei 1, Marian Thau 3/1, Nico Harter 8, Dominik Weichenhein 1, Gerardo Rendina, Daniel Reich, Claudio Hauger

 


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