Der jüngere Jahrgang erzielte am Ende den 5. Platz. Hier gingen beide Vorrundenspiele gegen Freiburg (11:16) und gegen Rastatt 2 (14:15) knapp verloren, dennoch zeigte man eine ansprechende Leistung, war man doch überwiegend mit einer sehr jungen Mannschaft angetreten. Die körperlichen Defizite konnte man speziell im zweiten Spiel sehr gut ausgleichen. Im Spiel um Platz 5 zeigte man dann gegen Oberrhein eine ansprechende Leistung und setzte sich nach 40 Minuten mehr als verdient mit 33:15 durch. Erfreulicherweise schaffte Torhüter Peer Henke von der SG Gutach Wolfach den Sprung ins Topteam und damit unter die besten Spieler des Turniers.
Jahrgang 2004 stehend von links: Stützpunktrainer Julian Roming, Wiktor Kuzniar, Lasse Maier, Ben Keller, Nick Ecker und Max Miller
untere Reihe von links: Lukas Krebs, Nils Maurer, Felix Kuntz, Peer Henke, Tilo Reinbold, Paul Gubler und Luca Seemann
Für den älteren Jahrgang sprang in Konstanz sogar der 4. Platz heraus, was sicherlich als Erfolg zu werten ist. In der Gruppenphase wusste man mit zwei Siegen gegen den Stützpunkt aus Oberrhein (17:11) und gegen Raststatt (15:12) zu überzeugen. Mit zwei Siegen qualifizierte man sich als Gruppenerster für die Halbfinalspiele. Gegen den Stützpunkt aus Freiburg zog man nach guten Vorleistungen leider aber den Kürzeren, so dass man im Spiel um Platz 3 erneut gegen Rastatt antreten musste. Hierbei setzten sich nun aber die Raststatter knapp durch (13:15). Mit dem Erreichen des 4. Platzes zeigten sich aber die Trainer Markus Rütten und Julian Roming sehr zufrieden. Zudem schaffte hier Pascal Lauble von der SG Hornberg/Lauterbach/Triberg den Sprung ins Topteam.
Jahrgang 2003 hintere Reihe: Domink Obergfell, Pascal Lauble, Peer Henke, André Brehmer und Stützpunktrainer Markus Rütten,
vordere Reihe: David Bublies, Till Maurer, Nick Ecker, Aron Wöhre, Stefan Kraus und Maurice Thomas
Auch aufgrund der strukturellen Situation sind beide Turnierergebnisse als Erfolg zu werten. Denn zusammen mit dem Stützpunkt Oberrhein ist man mit Abstand kleinster Stützpunkt im südbadischen Handballverband und hat daher deutlich weniger Spieler zur Verfügung als die Kollegen aus anderen Stützpunkten. In diesem Jahr waren Spieler der Spielgemeinschaften Gutach/Wolfach, Hornberg/Lauterbach/Triberg, Oberes Kinzigtal (Schenkenzell/Schiltach und Alpirsbach) und erstmals auch Spieler aus Freudenstadt/Baiersbronn vertreten. Und auch wenn es nicht immer zum ganz großen Wurf wird sowohl in den Vereinen, als auch im Stützpunkttraining, gute Arbeit geleistet. Denn trotz der geringen Anzahl an Vereinen im Gebiet schafft man es Jahr für Jahr, Spieler in der südbadischen Auswahl zu platzieren.