Starke 10 Minuten reichen nicht aus

Im Angriff agierte man viel zu passiv und zeigte keinerlei Laufbereitschaft weswegen man kein Licht gegen die sehr offensiv und eng agierende Abwehr des Gegners sah. Defensiv zeigten sich viele Lücke welche der Gegner konsequent nutzte. Einzig der gewohnt sehr starken Romy Scheerer im Tor war es zu verdanken, dass man in dieser Phase nicht noch mehr als 5 Tore in Rückstand geriet. Die letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit zeigten die Mädchen dann ein komplett anderes Spiel und konnten durch abgefangene Bälle und aktiveres Angriffsspiel eine Aufholjagd starten. Von einem 0:5 konnten man bis zur Halbzeit auf ein 6:7 verkürzen.

Entsprechend zufrieden ging man in die Halbzeitpause und hoffte auch in Halbzeit zwei die Leistung der letzten 10 Minuten abrufen zu können.

Dies misslang leider völlig und der Gegner wurde durch schlechte Pässe und viele Fangfehler zu einfachen Toren eingeladen. Wie bereits in Halbzeit eins war es hier wieder Romy Scheerer zu verdanken, dass die Gegner nicht noch weiter davonziehen konnten. Leider wurde Romy in dieser Phase von einem Ball am Kopf getroffen und konnte im weiteren nicht mehr eingesetzt werden. Im Folgenden zeigten die Mädchen eine deutlich verbesserte Abwehrleistung und schafften es so das Spiel kontrolliert zu Ende zu bringen ohne noch mehr in Rückstand geraten. Am Ende stand ein 10:15 zu buche. Wenn man die letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit betrachtet wäre in diesem Spiel deutlich mehr drin gewesen. Leider patzte man in den entscheidenden Phasen und muss daraus für die nächsten Spiele lernen. Trotzdem kann man stolz sein über die Aufholjagd der ersten Halbzeit und man muss es nun schaffen diese Leistung über ein komplettes Spiel abzurufen.

 

Im  Tor spielten: Romy Scheerer

Im Feld spielten: Joyce Gebele (5/2) , Annalena Ehret (4), Nele Maser, Alina Salameh, Sophie Arnold , Janine Hagnberger, Annika Dieterle, Julia Mäntele (1)

 


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