Positiver Start in die Rückrunde missglückt

Eigentlich hatte man noch etwas wieder gutzumachen, verlor man doch das letzte Rundenspiel im vergangenen Jahr gegen eben diesen Gegner.  Auch die Verletzten Luis Kaufmann und Yannik Bessei waren soweit genesen, um wieder ins Geschehen eingreifen zu können. Dementsprechend motiviert starteten die Hausherren in die Partie.

Von Beginn an hatte man mit Nicolaj King einen starken Rückhalt zwischen den Pfosten und auch die Abwehr stand sicher und kämpfte um jeden Ball. So gelang den Gästen erst in der 3. Spielminute der erste Treffer. Im Angriff hingegen hatten die Schwarzwälder große Schwierigkeiten zu Torerfolgen zu kommen.  Über 2:3 und 3:5 zeigte die Anzeigetafel nach 22 Minuten ein recht ausgeglichenes 4:6 an, da auch die Gäste im Angriff ihre Probleme hatten und sich das ganze Geschehen über die beiden Abwehrreihen regelte.  Jedoch gelang es Sinzheim, sich in den letzten Spielminuten der ersten Hälfte, bis zum Halbzeitstand von 7:12 abzusetzen.

Man wusste, dass man einiges verbessern müsste, um als Sieger vom Platz zu gehen. Doch dem herausgespielten Vorsprung der Gäste liefen die Hausherren zu lange hinterher, da die eigenen Torerfolge ausblieben oder sehr hart erkämpft werden mussten. Einzig der eingewechselte Sven Wissmann machte den Kasten dicht und verhinderte oftmals Schlimmeres. Erst als der BSV Phönix Sinzheim schließlich bis auf 10:17 davongezogen war, griff auch die SGSS nochmal an. Über 12:17 und 14:18, war man beim 16:18 wieder dran. Leider verpasste man es, dank erneuten Fehlern, noch näher heranzukommen und so trennten sich die Teams nach 60 Minuten mit 17:19.

Es gilt nun schnellst möglichst die Schwäche im Angriff, die schon öfter in dieser Runde zum Vorschein kam, in den Griff zu bekommen, um bald wieder punkten zu können.

Es spielten:

Im Tor: Nicolaj King, Sven Wissmann, Jürgen Wöhrle

Im Feld: Luis Kaufmann 5, Max Kaufmann, Claudio Hauger, Hannes Gaiser 6, Gerardo Rendina, Yannik Bessei 3, Marian Thau 3/1, Nico Harter, Tim Wissmann, Toni Eggert, Johannes Brand


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