Nie gefährdeter Sieg der Herren 1

Mit dem TV Pfullendorf gastierte der Tabellendritte im Schwarzwald, der den Gastgebern noch dicht auf den Fersen war. Somit war das Ziel der Männer um SG-Coach Kronenwitter, Abstand zwischen sich und die Gäste zu bringen.

Die Hausherren starteten nach 30 Sekunden mit dem ersten Treffer, gefolgt vom TV. Bis zum 3:3 blieb Pfullendorf noch an der SG dran, die anschließend bis zum 8:4 davonzog. Mit schönen Toren von allen Positionen und einem gut aufgelegten Torwart, der einige wichtige Paraden zeigte, blieb Schenkenzell/Schiltach in Führung. Auch die Auszeit auf der Gästeseite änderte daran nichts und Pfullendorf konnte nie weiter als mit zwei Toren Differenz aufschließen. Zum Ende der ersten Spielhälfte legte die SG S/S noch einen kleinen Zwischenspurt ein, der einen 18:12 Halbzeitstand zur Folge hatte.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit versuchten die Gäste mit einer doppelten Manndeckung auf die beiden Halben der SG, deren Tore werfen zu unterbinden. Obwohl die Schwarzwälder lange nicht an ihre Leistung aus der ersten Hälfte anknüpfen konnten, ließen sie sich dennoch nicht aus der Ruhe bringen. Die 6-Tore-Führung behielten sie die meiste Zeit bei, obwohl sich nun immer wieder Unkonzentriertheiten in den Würfen und Löcher in der Abwehr auftaten. Über 22:14, 25:19 und 27:21 verwaltete man sicher den Sieg. Es war der SG anzumerken, dass die Luft etwas raus war an diesem Tag und die Mannschaft sich auf die kommende Weihnachtspause freut, um kleine Blessuren auszukurieren und neue Kraft zu tanken. So endete das Spiel nach 60 torreichen Minuten mit einem klaren 35:29 Sieg für die SG Schenkenzell/Schiltach.

Es wurde insgesamt nicht die beste Leistung gezeigt, aber am Ende zählt der Sieg. Die SG feierte noch bis lange in die Nacht mit Freunden und Fans, um das letzte Heimspiel in diesem Jahr gebührend ausklingen zu lassen. Nächste Woche steht nun noch eine weitere Partie in Ehingen an, bevor in die Pause gegangen wird.

Es spielten:

Im Tor: Sven Wissmann, Nikolaj King

Im Feld: Luis Kaufmann 5, Julian Armbruster 7, Yannik Bessei 4, Johannes Brand 3, Max Kaufmann 4, Marian Thau 6/2, Claudio Hauger 4, Sascha Hoefer 1, Daniel Reich, Dominik Weichenhein 1, Joel Schneider

 


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