Nachdem die Damen 1 am ersten gemeinsamen Heimspieltag in dieser Saison schön vorgelegt hatten und ihr Spiel für sich entscheiden konnten, startete auch das Team um SG-Trainer Kronenwitter motiviert in ihre Partie. Bereits 40 Sekunden nach Anpfiff lochten die Hausherren mit einem schönen Tempotor zum 1:0 ein. Die Gäste aus dem Breisgau blieben der SG die ersten Minuten noch dicht auf den Fersen, doch schon nach 10 Minuten ging Schenkenzell/Schiltach dank schnellen Tempogegenstößen mit 7:3 in Führung. Bereits jetzt sah sich der Gästetrainer gezwungen eine Auszeit zu nehmen um sein Team auf Kurs zu bringen, doch auch dies zeigte nicht die erhoffte Wirkung. Die Abwehr der SG S/S agierte an diesem Tag zwar insgesamt zu defensiv, doch trotzdem konnten immer wieder Bälle abgefangen und in Tempogegenstöße umgewandelt werden. Bis zum 10:5 konnte so der Vorsprung noch ausgebaut werden, doch auch die Gäste kämpften und hatten beim 10:7 wieder etwas aufgeschlossen. Mit einer Auszeit in der 20. Spielminute appellierte Trainer Kronenwitter nochmals an sein Team nicht nachzulassen, was über 14:8 und 15:10 einen Halbzeitstand von 16:12 zur Folge hatte.
Auch der erste Treffer in der zweiten Spielhälfte ging auf das Konto der Schwarzwälder, doch den Gästen gelang es immer wieder ihren Kreis in Szene zu setzen und den Abstand nicht zu groß werden zu lassen. Dennoch trennten in dieser Phase des Spiels immer 4-5 Tore die beiden Kontrahenten. Doch nun ließen die Herren der SG etwas nach, begannen unkontrolliert und unvorbereitet abzuwerfen, was zur Folge hatte, dass von Spielminute 41 bis 53 kein Treffer auf Seiten der Heimmannschaft erzielt werden konnte. Die Sportfreunde nutzten dies konsequent aus, um bis zum 22:21 aufzuschließen. Nun besann sie die SG nochmal, um dieses Spiel nicht noch aus der Hand zu geben und zog über 24:21 und 26:23 wieder in Front. Auch eine offene Abwehr der Gäste in der letzten Minute brachte keinen Erfolg mehr und so trennten sich die beiden Teams mit einem 27:26 Sieg für die SG S/S.
Es spielten:
Im Tor: Sven Wissmann, Nikolaj King
Im Feld: Marian Thau 4/2, Julian Armbruster 6, Yannik Bessei 4, Joel Schneider 1, Nico Harter 1, Daniel Reich 1, Johannes Brand 1, Max Kaufmann 7, Luis Kaufmann 2, Dominik Weichenhein, Sascha Höfer, Timo Armbruster