Für den erkrankten Brand rückte Daniel Bühler in den Kader der 1 Mannschaft auf. Die Grün-Weißen erwischten einen guten Start und lagen bis zur 17.Spielminute mit 9:4 Toren in Führung. Mitte der ersten Hälfte hatten sich die Gelb-Blauen aus Offenburg aber besser auf die Gäste eingestellt und erhöhten ihrerseits den Druck mit einer doppelten Manndeckung.
Die Gastgeber konnten sich bis zur 23. Minute auf drei Toren zum 7:10 heranarbeiten, wobei bei der SG in dieser Phase des Spiels auch das Schusspech förmlich an den Fingern klebte. Mit dem eingewechselten Martin Jehle wurden die Freiräume der gegnerischen Abwehr nun gnadenlos aufgedeckt und zwangen den Heimtrainer Echle wieder in die 6-0 Abwehrformation zu wechseln. Bis zur 30. Minute fand die SG aus Schenkenzell/Schiltach wieder ihren gewohnten Rhythmus und legte mit 14:8 Toren einen beruhigenden Vorsprung vor. Nach der Halbzeitpause erlebten die mitgereisten SG-Fans in der Schillerhalle zunächst keine Leistung ihrer Mannschaft die zu einer Euphorie führen würde. Bis zur 42. Spielminute beim Stande von 20:16 waren die Tore Mangelware dieser Begegnung, mit auch ein Grund, die guten Torhüterleistungen auf beiden Seiten. Nun aber besannen sich die Grün-Weißen wieder zu ihrer gewohnt schnellen Spielweise und mit drei Toren in Folge von Julian Armbruster, neben Yannik Bessei der Toptorschütze an diesem Spieltag, erhöhte die SG die Schlagzahl und führte bis zur 50. Minute mit 27:19 Toren. Bis zum Ende der Spielzeit, hatten die gastgebenden ETSV-Handballer der SG nur noch wenig entgegen zu setzen und die SG aus Schenkenzell/Schiltach siegte verdient mit 34:23 Toren.
Bilanz: Bei einer besseren Ausnutzung der klaren Torchancen insbesondere der 7 m Strafwürfe, wäre ein höherer Auswärtssieg im Bereich des Möglichen gewesen. Wir arbeiten daran.
Für die SG spielten: Michael Thau (Tor) und Nikolay King (Tor); Julian Armbruster 7; Nils Wöhrle 4; Patrick Obermüller 1; Yannik Bessei 9/1; Daniel Bühler 1; Max Kaufmann 3; Joel Schneider 2; Martin Jehle 2; Luis Kaufmann; Daniel Reich 3; Timo Armbruster 1.