Die Gastgeber sind eine extrem schwer zu spielende Heimmannschaft, denn sie verfügen über eine gute Mischung aus alten Hasen und jungen Wilden. Bestes Beispiel hierfür ist die Rückraumachse mit Michael Wagner, der im Vorrundenspiel 11Treffer erzielen konnte und Manuel Spinner, einem Routinier, der immer wieder für Überraschungen im Spiel der Ottenhöfener sorgt. Die Mannschaft gewann fast alle Spiele in ihrer Halle. Lediglich gegen den Tabellenführer aus Kappelwindeck/Steinbach gab es in dieser Saison eine Heimniederlage.
Die Gäste aus dem KInzigtal erinnern sich nur zu gerne an die Partie aus dem letzten Jahr. Denkbar knapp gewann man damals nach einem sehr intensiven Spiel, mit 19:18. So soll es in diesem Spiel nicht mehr werden. Das Trainergespann Kaufmann/Hauger kann bereits zum dritten Male in Folge mit derselben Aufstellung antreten. Dies ist ein völlig neues Gefühl, denn bislang waren die Verantwortlichen immer gezwungen die Mannschaft wegen verschiedenster Gründe umzubauen. Doch trotzdem wird dieses Spiel kein Spaziergang werden und die SG muss alles aufbieten, um in Ottenhöfen die Punkte einfahren zu können. Bei einem Sieg würden sich die Gäste aus Schenkenzell/Schiltach deutlich von einem Mitkonkurrenten um Platz zwei absetzen. „Dies muss das Ziel der Mannschaft sein“, so Trainer Kaufmann. „Wir werden alles dafür tun, um dort zu bestehen“.