Herren I. muss in Ottenheim ran

Das Potential in der Mannschaft von Trainer Jonas Eble ist weit besser, als dies die momentane Tabellensituation  ausdrückt. Dies musste am vergangenen Wochenende auch der TV Wolfach bitter erfahren, welcher sein Heimspiel gegen den TuS Ottenheim klar verloren hat. Ottenheim hat mit Ralf Regenberg, David Heim und Robin Dittrich drei Spieler in ihren Reihen, welche den TV Wolfach beinahe im Alleingang abgeschossen hatten. Sie erzielten zusammen 29 der 35 Tore. Hinzu kommt, dass mit Boris Schnak,  einem  der besten Kreisläufer der Liga, der in Wolfach verletzungsbedingt fehlte, ein weiterer Spieler  wieder einsatzbereit sein wird. Somit verfügen die Ottenheimer über eine schlagkräftige Truppe, welche nicht zu unterschätzen ist.
Wie stark dieses Team ist, haben auch die SG-Spieler in der ersten SHV-Pokalrunde in dieser Saison erfahren müssen. Die Schwarzwälder mussten alles aufbieten, um am Ende als Sieger vom Feld zu gehen. Nur mit äußerster Konzentration und absolutem Einsatzwillen können die Spieler der SG Schenkenzell/Schiltach an einem Sieg schnuppern. Rufen sie nicht ihr gesamtes Potential ab, gibt es in Ottenheim nichts zu holen.
In dieser Saison tun sich die Spieler um Kapitän Michael Thau in fremder Halle sehr schwer. Man erinnert sich nur sehr ungern an die beiden unnötigen Auswärtsniederlagen in Kehl und Altenheim, wo man einfach nicht in seinen gewohnten Rhythmus kam und deshalb chancenlos war. Werden die Kinzigtäler wieder solch einen Auftritt hinlegen, gehen sie als Verlierer vom Feld. „Wir gewinnen Auswärts keinen Schönheitspreis und müssen versuchen über den Kampf ins Spiel zu finden“, so die Devise von Trainer Kaufmann. Er bleibt abzuwarten, ob der Mannschaft das Umsetzen dieser Vorgabe gelingt. Sie werden jedoch alles versuchen, um einen Sieg in Ottenheim zu landen, um den Anschluss an das vordere Drittel der Tabelle zu erreichen.


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