Herren I. erwarten Angstgegner

Von der Papierform her müssten die Kinzigtäler der klare Favorit sein, doch weit gefehlt. Nur zu ungern erinnern sich die Schwarzwälder an das Hinspiel in Altenheim, als sie nie den Hauch einer Chance hatten und am Ende verdient mit vier Toren Differenz besiegt wurden. Zu diesem Zeitpunkt standen die Gäste noch im oberen Drittel der Tabelle, was sich nun verändert hat. Bedingt durch Spieler, welche die Reservemannschaft an die zwei Klassen höher spielende erste Mannschaft abgeben musste, veränderte sich das Team derart, dass sie plötzlich in die Nähe eines Abstiegsplatzes kamen. Doch nun scheint sich die Verletztenliste bei der ersten Mannschaft zu lichten, was bedeutet, dass Altenheim II mit einer deutlich stärkeren Mannschaft antreten wird, als in den Spielen vor Fastnacht. In der ausgeglichenen Mannschaft, gespickt mit älteren Routiniers und „jungen Wilden“, steckt jede Menge Potential, um auch in fremder Halle bestehen zu können.
Bei der SG Schenkenzell/Schiltach müssen die Trainer Kaufmann/Hauger abwarten, wer bis zum Spielbeginn alles wieder fit ist. Eine unglaubliche Grippewelle schlug in der spielfreien Zeit zu. Über die Hälfte des Teams konnte nicht trainieren. Dies ist vor solch einem wichtigen Spiel nicht unbedingt eine optimale Vorbereitung. Hinzu kommt der Druck, dass man keinerlei Punkte mehr verspielen darf, will man doch am Ende der Saison Platz zwei innehaben, um die Qualispiele um den Aufstieg bestreiten zu können. Doch dieser Weg, so die Verantwortlichen ist noch sehr weit. Die Mannschaft hat noch nichts erreicht. Dies müsste jedem Spieler klar sein und nur wenn sie wieder an die Grenzen ihrer Möglichkeiten geht, ist ein Sieg möglich.


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