Die SG ging das Spiel gegen den TV Hornberg konzentriert an und arbeitete in der Abwehr sehr engagiert. Im Angriff brachte man sich aber immer wieder durch unkonzentrierte Würfe um den Torerfolg. Aber auch der Gast ging sehr beherzt zu Werke und so kam es in den ersten 15 Minuten zu einem munteren Spielchen.
Hornberg ging gleich in Führung und baute diesen Vorsprung bis zur 6. Minute auf 1:3 aus. Erst nach 12 Minuten gelang es den Einheimischen den Ausgleich zum 4:4 zu markieren. Wer nun glaubte, dass sich das Bild ändern würde, sah sich getäuscht. Die sehr gut eingestellten Gäste hielten bis zum 6:5 immer noch dagegen. Erst jetzt zeigte sich der Klassenunterschied. Als Hornberg neue Spieler aufs Feld schickte, war der Spielfluss dahin. Ganz im Gegensatz zur SG. Hier gab es keinerlei Bruch und die Mannschaft setzte sich nun Tor um Tor ab. Beim 11:7 kurz vor der Halbzeit war der Abstand beruhigend. Doch kleinere Unzulänglichkeiten in der Abwehr liesen den Gast nochmals auf zwei Tore herankommen. Schließlich ging man aber mit 14:10 in die Kabine.
Nach der Halbzeit stellte Hornberg sein Deckungssystem um, was den Einheimischen sehr gelegen kam. Innerhalb von 10 Minuten zog die Mannschaft auf 19:11 davon. Beim 24:14 betrug der Abstand zum ersten Male 10 Tore. Nun schlichen sich erneut Ungenauigkeiten im Spiel der SG ein, was der Gegner zu nutzen wusste. Doch den Abstand konnten die Gäste nicht mehr verringern. Am Ende hieß es standesgemäß 29:18 für die SG.
Fazit: Für die Trainer ergaben sich wieder wichtige Erkenntnisse, wo das Spiel der SG noch Schwächen zeigt. Diese gilt es in den kommenden Wochen abzustellen.
Es spielten: Nikolaj King und Michael Thau (beide Tor), Julian Armbruster 2, Patrick Obermüller 2, Gerardo Rendina 5, Dominik Weichenhein 2, Nico Harter, Max Kaufmann 3, Claudio Hauger 2, Martin Jehle 4, Luis Kaufmann 2, Johannes Brand 1, Yannik Bessei 3, Timo Armbruster 3.