Man stand hier in der Abwehr gut und konnte sich auch im Angriff gut in Szene setzen. Dann kam allerdings Sand ins Getriebe. In der Abwehr schlichen sich hier vermehrt Fehler ein. Zu unaufmerksam und nicht aggressiv genug musste man einige Rückraumtore hinnehmen. Gleichzeitig verlor man auch im Angriff den Faden. Zu viele technische Fehler und ein zu zaghafter Abschluss im Tempospiel brachte die Gastgeber aus Unterhamersbach wieder ins Spiel. So stand es auch zur Halbzeit schon 9:9.
Auch im 2. Abschnitt zuerst keine Besserung – die Abwehr fand nicht ins Spiel. Auch im Angriff hatte man wieder mit einigen Ballverlusten zu kämpfen – so konnte man sich auch nie mehr als 1-2 Tore absetzen. Nach einem weiteren verletzungsbedingten Ausfall waren die Wechselmöglichkeiten ausgeschöpft. Man kämpfte in dieser Phase, die Abwehr festigte sich nur leider schlich sich nun der ein oder andere Fehlwurf ein. Dies brachte den Gastgeber heran. Beim stande von 17:17 wurde es dann hektisch. Hier verpasste man es im letzten Angriff alles klar zu machen und musste zum Schluss auch noch um den einen Punkt bangen.
Zum Glück konnte Unterhamersbach in der letzten Spielminute auch nicht mehr zum Abschluss kommen.
Fazit: Keinen guten Tag erwischt, die Moral stimmte zwar und wenn man nur den ein oder anderen technischen Fehler unterlassen bzw. einen klaren Torwurf reingemacht hätte dann hätte man auch dieses Spiel eigentlich gewinnen müssen.
Es heißt nun nach vorne zu schauen. Hoffen wir dass einige Blessuren bis zum nächsten Spiel ausgeheilt sind. Gegen Schutterwald II muss man hier wieder sicherer und gefestigter agieren um erfolgreich zu sein.
Es spielten:
Im Tor. Jamin Oberföll, Luisa Wolber
Im Feld: Lena Albrecht, Alisa Essligner, Beate Fürst, Lisa Fürst, Kathrin Wolber, Tina Hoffmann, Laura Esslinger, Daniela Fürst, Eva Schmid