Nach der Niederlage der vergangenen Woche sollten an diesem Wochenende wieder doppelte Punkte auf das Konto der Schwarzwälder wandern, um auch in der Tabelle den Anschluss an die vorderen Plätze zu behalten.
So startete die SG im Angriff in die Partie und konnte auch sofort zum 1:0 einlochen. Die Gäste glichen postwendend aus und eine sehr ausgeglichene Anfangsphase entwickelte sich. Über 3:3 und 7:7 gelang es keinem Team sich abzusetzen, wobei die SG S/S sehr hektisch agierte und immer wieder frei vor dem Tor verwarf. Auch der weitere Spielverlauf blieb ebenbürtig, die Kilguß/Hauger-Truppe hatte immer wieder mit Abstimmungsproblemen in der Abwehr zu kämpfen und keines der Teams konnte in Führung gehen. Bis zum 14:14 in der 26. Spielminute blieb das auch so ehe Julian Armbruster mit drei Treffern in Folge die Hausherren in Front schoss und beim Stand von 18:15 die Seiten gewechselt wurden.
Den ersten Treffer der zweiten Spielhälfte erzielten die Gäste aus Mimmenhausen/ Mühlhofen. Doch die SG-Herren blieben dran und konnten bis zur 33. Spielminute mit 21:16 in Führung gehen. Die Gäste versuchten wieder zu den Führenden aufzuschließen, jedoch war die SG nicht mehr bereit die Partie spannend zu gestalten und baute den Vorsprung im Folgenden weiter aus. Über 23:17 und 25:18 erhöhte Schenkenzell/ Schiltach und auch die Auszeit der Gäste in der 45. Minute brachte keine Veränderung. In der 50. Spielminute war erstmals die zehn Tore Führung (30:20) erreicht. Munter trafen die Schwarzwälder in den verbliebenen Minuten weiter den Kasten und schlussendlich war die Partie mit einem 36:22 Sieg für die SG Schenkenzell/ Schiltach nach 60. Minuten beendet.
Als Resultat stehen somit zwei weitere Haben-Punkte auf dem Konto der SG-Herren, die nun momentan den vierten Tabellenplatz belegen.
Es spielten:
Im Tor: Sven Wissmann, Nikolaj King
Im Feld: Kevin Obergfell, 4, Hannes Gaiser 6/4, Drazen Dropuljic 5, Max Kaufmann 2, Tim Groß 4, Luis Kaufmann 3, Julian Armbruster 6, Joel Schneider 2, Claudio Hauger 2, Nico Harter 1, Jannik Schaber 1, Johannes Brand