Derbyniederlage

Mit leichter Verzögerung wurde das Spiel schließlich angepfiffen und der erste Treffer gehörte sogleich dem TV St. Georgen. Doch auch Schenkenzell/Schiltach lochte ein und so entstand ein ausgeglichener, aber torarmer Kampf in der ersten Spielhälfte. Die Hausherren lagen zwar noch mit 3:1 in Führung, doch nach 10 Minuten war aus diesem Spielstand ein 3:3 unentschieden geworden. In den folgenden Minuten ging die Partie immer hin und her und keine der beiden Mannschaften schaffte es sich abzusetzen. Der SG fehlte bereits hier die letzte Konsequenz im Angriff und in der Abwehr und reihenweise wurde der gegnerische Torhüter abgeworfen. Kurz vor dem Pausenpfiff vergaben die Gäste dann auch noch einen 7m Strafwurf und gingen so mit einer doppelten Unterzahl und dem 11:11 Gleichstand in die Kabine.

Um in der zweiten Halbzeit das Spiel zum eigenen Gunsten zu drehen, wäre eine Steigerung in Abwehr- und Angriff nötig gewesen, doch der SG Schenkenzell/Schiltach gingen im Angriff die Ideen aus und in der Abwehr entstanden immer wieder große Löcher. So gingen die „Jungs vom Rossberg“ kurz nach dem Wiederanpfiff mit 13:11 in Führung. Anfangs blieb die SG noch dran, doch viel zu viele einfache Fehler verhinderten den Wiederausgleich. So schafften die Gäste es lediglich 2 Tore in 15 Minuten Spielzeit zu erzielen was einen Zwischenstand von 17:13 auf der Anzeigetafel zur Folge hatte. Die letzten Minuten rannte man dem Rückstand hinterher, der TV spielte konsequent seine Tore aus und auch eine doppelte Manndeckung gegen den St. Georgener Rückraum änderte nichts mehr an der unnötigen, aber absehbaren 23:29 Niederlage. Aber schließlich hat ein Derby bekanntermaßen seine eigenen Regeln und der TV St. Georgen wird auch noch in der Nachbarschaftssporthalle zu Gast sein.

Abhaken und das nächste Mal wieder besser machen!

Es spielten:

Im Tor: Sven Wissmann. Nikolaj King

Im Feld: Luis Kaufmann 4, Julian Armbruster 2, Johannes Brand, Joel Schneider 1, Max Kaufmann 1, Yannik Bessei 2, Claudio Hauger 1, Nico Harter, Marian Thau 8/3, Sascha Höfer, Dominik Weichenhein

 


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